diablo
Noch relativ neu
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| Zuletzt Online: 29.09.2016
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Nathan Grinsend wandte ich mich wieder zu Chloé und zog leicht eine Augenbraue hoch. „Meine Mutter ist doch von mir eigentlich nichts anderes gewohnt…“ sagte ich und schaute dann kurz wieder zu dem Lehrer nach vorne. Logischer Weise war meine Mutter natürlich genau das von mir nicht gewohnt. Ich gehörte nicht gerade zu den fleißigen Schülern und werde es auch nie gehören. Ich machte nun mal nur das Nötigste und meine Mutter musste sich auch damit abfinden und das tat sie soweit auch. Meinen Vater war es sowieso egal, solange ich dann irgendetwas Erfolgreiches machen würde. Jedoch brauchte ich halt gute Noten und alles drum herum, weswegen er sich so ein wenig selbst widersprach…aber was soll’s.
Kayla „Klingt doch gut…“ sagte ich lächelnd und schaute dann noch einmal auf den Zettel, als ob da oben stand, wo man das veranstalten könnte. Natürlich fand ich dort auch keine Antwort und so wandte ich mich wieder zu Lionel. „Vielleicht kann man das ja gleich in den Garten von den Kindergarten machen und wenn nicht…dann weiß ich auch nicht…“ sagte ich und zuckte dann leicht mit den Schultern. In dem Moment erhob sich dann auch schon wieder der Lehrer mit den Worten. „Ich glaube für den Anfang konntet ihr schon einmal genug absprechen, den Rest werdet ihr auch in eurer Freistunde schaffen…“
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Nathan Ich sah von dem Lehrer wieder zu Chloé. „Also von mir aus, kannst du gerne gleich nach der Schule mit zu mir kommen, dann würdest du dir das hin und her fahren sparen…“ sagte ich und lächelte kurz. Ich zwang sie natürlich jetzt nicht, dass sie mit zu mir musste, jedoch wäre es um einiges praktischer, weil, sind wir mal ehrlich, es ist nicht immer einfach die Häuser zu finden zu denen man muss, da ist es doch weitaus angenehmer wenn es einem gezeigt wird und dann kennt man sich auch schon besser aus und findet es das nächste mal besser. „Ich schätze meine Mutter hat auch nichts dagegen…“ sagte ich. Vielleicht würde sie sich auch freuen, immerhin könnte sie genauso gut hinter dieser Sitzordnung stecken, da würde es ihr bestimmt ausmachen.
Kayla „Daran hab ich auch schon gedacht, können wir also gerne machen…“ sagte ich und grinste ihn kurz, ehe ich mich auch schon wieder den Zettel zu wandte und Stichwörter aufschrieb. Immerhin sollten wir dann auch nichts vergessen. Ich wollte echt keine miese Note riskieren. „Wir müssten dann nur einen Kindergarten oder auch nur eine Gruppe von einen Kindergarten finden, mit der wir das machen können und einen Ort, wo wir es machen können…aber da sollte eigentlich kein Problem sein…“ erwähnte ich und schaute dabei auf die Uhr, welche in dem Klassenraum hing.
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Nathan „Umso früher, umso besser…würde ich einmal sagen…immerhin müssen wir auch alles noch ausarbeiten…“ sagte ich und nickte dann leicht. „Heute sollte es bei mir eigentlich gehen…“ sagte ich und lächelte Chloé an. War doch gut, wenn wir uns möglichst früh treffen könnten um unser Projekt zu beginnen, da wäre es auch schneller erledigt und wir mussten uns nicht unnötig Stress machen. „Der Abgabetermin ist noch vor den Wochenende…über das Wochenende werde ich mir eure Projekte ansehen und nach dem Wochenende habt ihr die Möglichkeit es eurer Klasse zu präsentierten…“ teilte er uns mit und er hob sich dabei wieder einmal von seinen Lehrerpult. Er wollte wahrscheinlich bei solchen ‚Ansprachen‘ nicht auf unserer Höhe sein und wenn er stand und wir saßen, war er doch ein Stück größer als wir.
Kayla „Naja…also, als ich noch jünger war, hatte ich eine Freundin und in ihrem Kindergarten wurde immer so eine Art Sporttag gemacht, an denen ein Verein oder irgendwelche Freiwillige, Station und so aufgebaut haben und dann Kinder halt motiviert mehr Sport zu machen. Ich hab da halt als Kind auch einmal mitgemacht und auch schon einmal bei den Stationen mitgeholfen und eigentlich ist es ziemlich cool…und hätte mir halt gedacht, dass wir so etwas auch organisieren könnten…“ erklärte ich und zog dann noch einmal den Kreis um das Wort Sport nach. Natürlich war es nicht die Kreativste und noch lange nicht die beste Idee, jedoch war es immerhin schon einmal was und man würde auch irgendwie etwas Gutes machen. Immerhin konnte man im Zuge dessen vielleicht auch Spenden sammeln oder was auch immer.
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Nathan Wochenende ging bei mir nicht wirklich, da ich auf einer Party eingeladen war, jedoch musste ich das ja nicht unbedingt erwähnen. Immerhin durften meine Eltern es auch nicht wissen und nicht dass sie mich dann verriet…auch wenn ich es ihr nicht zutraute, wollte ich vorsichtig sein. Das sollte jetzt jedoch nicht paranoid rüber kommen. „Naja unter der Woche geht es bei mir eigentlich immer, zumindest findet sich immer eine Möglichkeit, wenn es um die Schule geht…“ meinte ich und lächelte sie dann kurz an. „Und wie sieht es denn bei dir aus?“ fragte ich und fuhr mir kurz einmal durch meine Haare. Ich würde mich einfach nach ihr richten, dann sollte dass schon klappen…sofern sie sich nicht gerade am Samstagabend mit mir treffen wollte, aber das bezweifelte ich einfach einmal. Wäre nicht auch nicht die typische ‚Lass uns etwas für die Schule machen‘ – Zeit. Zumindest für mich nicht.
Kayla Mir war es schon fast peinlich, dass ich so dumm nachgefragt hatte. Natürlich…wieso sollte er es dann wirklich vorschlagen? Oh Mann. Angestrengt versuchte ich nicht rot zu werden, während ich in Großbuchstaben das Wort ‚Sport‘ auf den Zettel schrieb und es dann einkreiste. Ich legte meinen Stift auf die Seite und schaute dann wieder zu Lionel. „Ich hätte vielleicht eine Idee…jedoch würde das auch irgendwie ins soziale rein gehen…“ meinte ich dann und biss mir leicht auf meine Unterlippe. Vielleicht hatte er ja auch eine Idee, die erst einmal sagen wollte, deshalb merkte ich vorerst auch nur an, dass ich eine Idee hätte.
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Nathan Ich hatte es mir mit der Ideenfindung um einiges komplizierte vorgestellt, als es dann doch war. Hatte doch schon einmal total gut geklappt, würde ich sagen. Ich hatte mir Chloé auch eigentlich ganz anders vorgestellt, ich meine, ich kannte sie jetzt nach wie vor nicht wirklich gut, jedoch schien sie auf den ersten Eindruck echt nett zu sein. Ich fühlte mich bei dieser Freundlichkeit schon fast ein wenig unsicher…schließlich kam so etwas nicht immer vor. „Ja, ist wohl eine gute Idee…“ meinte ich und nickte dann leicht. „Am Besten ich gebe dir meine Nummer und wir schreiben uns dann zusammen oder so, geht so wahrscheinlich am Einfachsten…“ sagte ich, holte auch schon einen Zettel und einen Stift und notierte darauf meine Nummer.
Kayla „Etwas in die sportliche Richtung könnte eigentlich ziemlich cool werden, denke ich mir zumindest…“ meinte ich dann und holte währenddessen einmal einen Zettel und einen Stift, damit ich mit schreiben konnte. Nicht dass wir dann eine gute Idee haben und diese wieder vergessen und dann erst wieder keine haben. Ich wollte gerade das Thema Sport aufschreiben, als mir einfiel, dass ich vielleicht auch Lionel nach seiner Meinung fragen sollte. „Wäre denn das für dich soweit okay?“ fragte ich und sah ihn fragend an.
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Nathan Nachdenklich richtete ich meinen Blick wieder auf Tischplatte und überlegte, ob ich in der Lage wäre diese Idee überhaupt umzusetzen. Wie gesagt, meine Kreativität lag bei Null und das war sogar noch gut ausgedrückt. Aber was sollten wir sonst machen? Und an sich war es doch eigentlich eine ganze gute Idee, würde ich sagen. Vor allem wurde so etwas in der Schule noch nie gemacht, da diese sich nicht wirklich um Persönlich kümmert sondern, eher…naja…die oberflächlichen Dinge. Ich richtete meinen Blick wieder auf Chloé und nickte dann kurz. „Ja, klingt eigentlich ganz gut…“ sagte ich und lächelte dann. Ich war froh, dass wir uns so schnell über eine Idee einig waren, ich hatte aber auch echt Glück, dass ich so ein kreatives Köpfchen neben mir hatte…jetzt musste nur noch die Zusammenarbeit stimmen. Das Projekt hieß dann aber wohl auch, dass wir etwas mehr Zeit auch außerhalb der Schule verbringen mussten.
Kayla Genauso wie er, hatte ich nicht wirklich eine Idee. Man könnt sich natürlich in einen sozialen Bereich engagieren, jedoch würden das meine Eltern erfahren, würden sie nur wieder irgendetwas machen, dass das jeder erfährt und es so aussah als würden sich meine Familie für die durchschnittliche Bevölkerung interessieren…und das wollte ich nicht wirklich. „Nein…also…naja, aber eigentlich nicht…“ stammelte ich etwas vor mich her und überlegte dann auch schon wieder weiter.
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Nathan Ich wusste nicht recht wie ich diese Gruppenarbeit finden sollte. Einerseits konnte man sich freuen, da sie wirklich simpler war, als die Ideen, die wir die vergangenen Jahre machen mussten. Jedoch kam mir irgendetwas auch sehr suspekt vor. Aber eigentlich war es egal, das Wichtigste war jetzt, dass ich nicht schon bei der ersten Projektarbeit einen schlechten Eindruck hinterließ. Ich richtete meinen Blick zu Chloé, welche mich auch schon anschaute. Leicht fragend erwiderte ich für ein paar Sekunden den Blick, ließ dann aber wieder ab. „Also ich habe daweil noch keine Idee…“ gab ich zu und schaute dabei kurz auf die Uhr. Ich war einfach keine kreative Person was so etwas anging.
Kayla Man sah Lionel an, dass er von der Idee nicht ganz zu überzeugt war. Ich kannte ihn zwar so gut wie gar nicht…naja, eigentlich kannte ich nur seinen Namen, aber hatte eine ziemlich deutliche Mimik…woran man es erkannte. Ich wusste dass es für mich schwer werden würde mit jemand den ich kaum kannte so etwas zu machen. Ich konnte zwar gut über sachliche Dinge reden, jedoch sobald es etwas in die persönliche Richtung ging, wurde es schwer…zumindest wenn ich die Leute nicht kannte. Ich atmete kurz durch und sah dann wieder zu Lionel hinüber. „In welche Richtung sollen wir denn gehen? Irgendwelche Wünsche?“ fragte ich und versuchte somit das Thema auf das Wesentliche zu lenken.
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Nathan Ich zuckte noch leicht mit meinen Schultern und sah sie kurz nachdenklich an. Ich hatte das Gefühl dass unsere Gedanken ähnlich waren. Zumindest was diese Schule hier anging. Ich merkte wie es langsam leiser wurde, bis niemand mehr etwas sagte. In normalen Schulen funktionierte es wohl nicht so einfach, zumindest konnte ich es mir nicht vorstellen. Ich richtete meinen Blick wieder zu dem Lehrer, welcher sich von seinen Sessel erhob und langsam zwischen den Tischen durchging. Er schaute sich jeden Schüler noch einmal an, ehe er wieder zurück zu seinen Lehrerpult ging und sich leicht dagegen lehnte. „Ich glaube ich muss euch nicht erklären, wie der Unterricht nach den Ferien immer beginnt…immerhin seid ihr in der letzten Schulstufe.“
Kayla Wie die anderen, wurde ich auch wieder leiser und wartete darauf, dass der Lehrer irgendetwas sagte. Es konnte sich eh schon jeder denken, wie der Unterricht dieses Jahr losgehen würde und nachdem Gesagten des Lehrers, wurde meine Annahme, vielleicht auch die von so gut wie allen, bestätigt. Ich strich mir eine blonde Strähne aus dem Gesicht und folgte meinen Augen den Lehrer. „Durch die neue Regelung wird die Gruppenarbeit für den Schulanfang dieses Jahr ein wenig simpler, wir wollen sehen, wie ihr mit euren Partnern zusammenarbeiten könnt…“ Ich machte eine kurze Pause und schaute noch einmal durch die Klasse. Ich würde alles drauf verwetten, dass die Lehrer den Eltern dann mitteilen würden, wie wir als Team funktionierten. „….ihr überlegt euch selbst ein Projekt, sei es dass er in einen Tag in einer Suppenküche aushilft oder sonst was, da sind euch keine Grenzen gesetzt, dokumentiert es und präsentiert es. Natürlich müsst ihr euch bei den Resultat einer Meinung sein….aber das ist euch natürlich klar…“ Ich empfand es jetzt nicht als allzu schlimm, jedoch musste mal er eine Idee finden und wenn man sich dann nicht einer Meinung war, konnte das Projekt wohl schnell den Bach runtergehen..und das war wohl der Knackpunkt.
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Nathan „Passt schon, ich sehe es jetzt nicht als Beleidung. Ich meine, immerhin bin ich auch derselben Meinung“ sagte ich und lächelte sie an. Ich wandte meinen Blick von ihr wieder ab und schaute durch die Klasse, bis ich mit meinem Blick bei dem Lehrer stehen blieb. Man merkte, dass er vollkommen davon überzeugt war, dass das eine gute Methode war. Ich fragte mich manchmal wirklich ob manche Menschen gar nicht merkten wie blöd ihre Ansichten eigentlich sind. „Ganz verloren ist es ja nie….“ Sagte ich dann und schaute auf die Tischplatte. Es gab immerhin noch immer die Eltern. Ich glaubte einfach wenn man wirklich unzufrieden mit seinen Tischpartner ist und es wirklich hinten und vorne nicht funktionierte, konnten die Eltern bestimmt was drehen. Ich an meiner Stelle, war mir aber nicht ganz sicher, ob ich den Mut hätte es meinen Eltern zu sagen, immerhin könnten die auch der Grund sein, dass ich diesen Sitznachbar hatte.
Kayla Da ich mir über seinen Nachnamen gerade nicht ganz im Klaren war, konnte ich auch nicht sagen, ob ich ihn vielleicht von irgendwo kannte. Sein Vorname und sein Aussehen kamen mir jedoch eher unbekannt vor und ich vermutete, dass auch meine Eltern ihn nicht kennen würden. Mein Blick wanderte kurz zu dem Lehrer, welcher uns Schüler genau beobachtete. Nicht dass jemand auf die Idee kam die Zeit anders zu nutzen als zum Reden. Aber wie es schien, tauschten die meisten ihre Meinungen über die neue Sitzregelung aus und auch wurde nicht lange aus dem Meinungsaustausch rausgehalten, als mich mein Sitznachbar darauf ansprach. „Naja…“ meinte ich und zuckte mit meinen Schultern, ehe ich meinen Blick auch wieder auf ihn richtete. „…ich habe Sinn dahinter noch nicht ganz verstanden und ich bezweifel auch, dass es einen gibt…“ antworte ich ihn und sah ihn kurz darauf fragend an. „…oder erkennst du einen?“
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Nathan Eigentlich hätte ich es mir fast denken können, dass ich mit der Tochter Hannigans an einen Tisch sitzen musste. Es war keine Tragödie für mich, immerhin kannte ich sie nicht und ich war keine Person, die Vorurteile hatte, jedoch könnte ich mir gut vorstellen, dass meine Eltern da ihre Finger im Spiel hatten, beziehungsweise meine Mutter. Aber vielleicht war es auch nur Zufall. Ändern könnte ich es jetzt jedoch auch nicht mehr. Ich setzte mich auf meinen Platz neben Chloé und blieb still sitzen, immerhin durften wir uns erst „kennenlernen“ wenn auch jeder seinen Platz eingenommen hatte. Recht schnell hatte jeder seinen Partner gefunden und uns wurde eine neue Regel erklärt, wir durften nämlich, im Gegensatz zu letzten Jahr, in Gruppenprojekten keinen anderen Partner als unseren Sitznachbar wählen…das war doch eigentlich eine Frechheit, oder? In dem Moment, wo der Lehrer sagte, dass wir uns jetzt für ein paar Minuten unterhielten durften, begannen auch alle miteinander zu reden. Die meisten genossen solche Momente, da man sonst nicht so oft die Möglichkeit hatte einfach mit seinem Sitznachbar zu kommunizieren, außer in Pausen und Gruppenarbeit. „Ich weiß ja nicht, ob das mit den einheitlichen Gruppen so ne gute Idee….“ Sagte ich dann etwas leiser und schaute zu meiner Sitznachbarin. Ich wollte eigentlich nur wissen, ob ich der einzige war, der so dachte oder eben die anderen auch noch gerne eine eigene Meinung haben würden.
Kayla Ich huschte auch schnell auf meinen Platz, immerhin wollte ich nicht dass ich mir jetzt direkt etwas anhören müsste, was durchaus der Fall sein könnte in dieser Schule. Leise seufzte ich, als ich mich auf meinen Platz setzte und schaute dann zu den Lehrer, der uns erklärte, dass es keine Möglichkeit gab, etwas mit anderen Mitschülern zu machen…sollten wir uns Sitznachbarn also nicht mögen, hatten wir Pech. Ein bisschen überrascht über diese Änderung war ich schon, jedoch war es mir bewusst, dass die Eltern bei solchen Änderungen immer ein Wörtchen mitzureden haben, meistens im Form von Abstimmungen und ich wettete, dass meine Eltern dabei auch das nette Wörtchen ‚Einverstanden‘ angekreuzt hatten. Als der Lehrer dann auch schon aufhörte zu sprechen und uns jetzt Zeit zum Kennenlernen ließ, wandte ich mich zu meinen Sitznachbarn und lächelte ihn kurz an. „Ich bin Kayla…“
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Okay, ist kein Problem. Ich kenne die Probleme, wenn man auf dem Handy etwas schreiben will :3 Mach dir nur keinen Stress und schreib wann du halt kannst, bzw wenn es funktioniert ^^
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Nathan Ich blieb noch eine Weile bei der Liste stehen, beschloss dann aber doch, dass ich langsam aber sicher zu meiner Klasse gehen sollte. Ich hoffte einfachmal, dass die Leute dort halbwegs akzeptabel waren. Mit meiner vorherigen Klasse hatte ich wirklich Glück und wenn ich ehrlich war, trauerte ich ihr auch ein bisschen nach. Ich kam mit drei anderen Leuten gleichzeitig in die Klasse. Alle standen an der Wand, wie es sich gehörte. Am ersten Schultag mussten wir uns alle so aufstellen und dann teilte und der Klassenvorstand einer Sitzordnung zu, wie er es am geeignetsten fand. Meistens war es dann eh nur irgendwie, aber wenn sie meinten dass es einen pädagogischen Grund hatte, mussten wir dies wohl so annehmen. Nach und nach füllte sich der Klassenraum und auch die Uhr zeigte an, dass der Lehrer bald auftauchen würde. In dieser Schule durfte es nicht vorkommen, dass es Lehrer auch nur eine Sekunde zu spät kommen durfte, immerhin hätten wir sonst nicht den vollen Genuss von 50 Minuten Unterricht.
Alexis Ich war eine der Ersten in der Klasse. Naja, eigentlich war ich die Erste. Es dauerte aber nicht lange bis dann auch noch jemand anderes kam. Es war ein Mädchen, die ganz hübsch hergerichtet aussah, aber die Mädchen traf man hier eigentlich überall an. Ich lächelte sie auch kurz an und dann schweifte mein Blick zu der Uhr. Ein bisschen musste ich noch warten. Ich schaute mir jede Person an, die durch den Türrahmen trat, manche kamen mir bekannt vor und anderen hingegen so gar nicht. Als die meisten da waren, klingelte es auch schon zu der ersten Stunde und der Lehrer kam in den Raum. Am ersten Tag war der Lehrer aber noch gnädig und gab noch fünf Minuten Zeit, da es sich in den Fluren ziemlich staute.
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Nathan Ich sah noch dabei zu wie mein Vater wegfuhr und seufzte dann leicht. Ich hatte wirklich nicht sonderlich viel Lust, aber was sein muss, musste halt sein. Weswegen ich brav den Weg in die Schule antrat. Als ich das riesige Gebäude betrat, kam auch direkt eine Lehrerin entgegen, die mich liebevoll mit einen „Gute Morgen, Nathan. Fit für ein neues Jahr?“ begrüßte. Die Lehrer hier, kannten so gut wie jeden beim Vornamen und Nachnamen, immerhin wurde das von den Eltern auch verlangt. „Natürlich…“ murmelte ich leicht ironisch, ließ aber doch ein freundliches Grinsen auf meinen Lippen erscheinen. „Das freut mich. Schau dir am besten gleich die Liste an, damit du weißt in welcher Klasse du bist…“ Während sie das sagte, nickte sie in die Richtung und marschierte dann auch wieder weg. Ich blieb noch eine Sekunden stehen, ehe ich ihren Rat folgte und zu der Liste ging. Ich las mir die Namen durch und schmunzelte dabei leicht. Ein paar kannte ich ja doch, von meiner Mutter. Hannigan beispielsweise. Meine Eltern waren eine Zeitlang mit den Eltern von der jungen Damen immer sonntags brunchen….es waren aber auch noch andere Leute dabei. Ist jedoch schon eine Ewigkeit her.
Kayla Ich war richtig froh, dass ich früher gekommen bin. Jetzt begann nämlich ein regelrechter Ansturm auf die Listen. Ich machte ein paar Schritte zur Seite und schaute dann noch kurz, ob sonst noch etwas Neues dabei stand. So war es aber nicht. Aus dem Grund machte ich mich auch schon auf den Weg zu meiner Klasse. Auf dem Weg traf ich sogar noch ein paar bekannte Gesichter. Alles die Kinder von Freunden meiner Eltern…also gezwungermaßen auch meine Freunde.
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Nathan Heute hatte ich nach langer Zeit mal wieder das Zimmer im Haus von meinem Vater bewohnt und somit musste ich ein wenig früher aufstehen als sonst, aber das überlebte ich auch. Immerhin wollte ich nicht am ersten Tag schon zu spät in die Schule kommen. Auch wenn es mir egal war, aber meinen Eltern eben nicht und diese konnten es ja über direkten Weg von der Schulleitung erfahren. Ich machte mich gemütlich fertig, packte meine Sachen und was man halt sonst noch in der Früh so tat, ehe ich die Treppen runterging und dort von meinen Vater und Candy empfangen wurde. Den richtigen Namen von Candy kannte ich gar nicht und ich würde ihn sobald auch nicht erfahren, da es mir eigentlich egal war und ich nur das Nötigste mit ihr zu tun haben wollte. Wie immer, wenn ich bei meinen Vater war, machte mir ein Candy etwas zum frühstücken. Eine nette Geste, aber sympathischer wurde sie mir trotzdem nicht. Heute hatte ich sogar Glück und mein Vater konnte mich zur Schule führen, was für mich immer wesentlich angenehmer war, da ich keinen peinlichen Smalltalk führen musste. Eine gute halbe Stunde später war ich auch schon in der Schule und schaute mich auf den großen Gelände um. Natürlich durfte man nicht vergessen, dass man hier eine eigene Uniform hatte, welche weitaus schicker war als die meisten, jedoch trotzdem nicht ganz meinen Geschmack traf. Ich ertrug es aber. Jedoch war es dadurch weitaus schwerer Leute, die man halbwegs mochte, von den anderen zu unterscheiden. Bis man die einmal entdeckte, konnte schon einige Zeit vergehen.
Kayla Ich war gerade am Schulgelände angekommen und schaute noch einmal auf mein Handy, ehe ich dieses abschaltet und in der Tasche verschwinden ließ. Ich wollte den Ärger vermeiden, welchen man bekam wenn man mit neumodischer Technologie erwischt wurde. Ich atmete kurz durch, zupfte den Rock von der Schuluniform zu Recht und schaute dann eine Runde um mich, ehe ich schon auf den großen Eingang der Schule losging. Ohne großes Hin und Her, ging ich auf die Liste hin, wo stand in welcher Klasse man war und welchen Klassenvorstand man damit dann hatte. Restliche Informationen bekam man dann in der Klasse und logischerweise waren es in dieser Schule sehr viele Informationen, auch wenn sich die meisten jährlich einfach nur wiederholten. Aus reiner Interesse las ich mir auch die Namen der anderen Schüler durch und musste feststellen, dass ich niemanden wirklich kannte. Natürlich der eine oder andere Nachname kam mir schon bekannt vor, jedoch dann doch eher von meinen Eltern und nicht weil ich die Person zu diesen Nachnamen kannte.
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Okay, das ist eine gute Idee (: Willst du den ersten Post machen oder soll ich? ^^
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Dann haben wir ja alle (: Wo wollen wir denn anfangen? Soll ein neues Schuljahr starten?
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Name: Kayla Dawn Alter: 17 Jahre Geschlecht : weiblich
Familie: « Emilia Dawn | Eventmanagerin | 40 Jahre « Benedikt Dawn | Biowissenschaftler | 49 Jahre « Eric Dawn | Schüler | 11 Jahre In der Familie spielt es sich die meiste Zeit ziemlich ruhig ab. Sie versuchen kein Aufsehen zu erregen und leben brav nach dem Gesetz, ohne sich nur einen Fehler zu erlauben. Dadurch kann man darauf schließen, dass es der Familie, im Besonderen den Eltern, sehr wichtig ist, was man über sie denkt und auch was von ihnen in der Öffentlichkeit steht. Deshalb würden auch nie die Probleme ans Licht kommen, wobei es auch nichts so ist, dass die Familie irgendwelche skandalösen Geheimnisse hat.
Aussehen: xx xx xx
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Name: Nathan Ashtons Alter: 19 Jahre Geschlecht: männlich
Familie: « Monica Ashtons | Finanzangestellte | 42 Jahre « Lucas Ashtons |Immobilienmakler | 44 Jahre Die Eltern von Nathan leben schon seit ca. 3 Jahren getrennt. Er selbst wohnt einmal bei seinem Vater und einmal bei seiner Mutter, wie er gerade Lust hat. Sein Vater hat auch seit geraumer Zeit eine neue Freundin, die stolze 25 Jahre ist und einen Beruf als Model anstrebt. Natürlich hat es eine gewisse Zeit für Aufsehen gesorgt, jedoch ist dies ziemlich schnell vergangen und der einzige der sich immer noch nicht ganz damit abgefunden hat, ist Nathan.
Aussehen: xx xx xx
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okay, gut. Dann werde ich mal meine Charaktere erstellen ^.^
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Vielleicht bisschen was über die Familie z.B welchen Berufe die Eltern haben...weil sind ja alle bisschen wohlhabender ^^
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