Welcome to my idea =D
~Prolog
Wie immer stand die Terrassentür offen, wenn es so warm war wie heute und wie immer sprang der Rüde in den Garten und wartete darauf, dass er etwas zu tun hatte. Er ließ seinen Blick durch den Garten schweifen und sah sich dann nach seinem Herrchen um. Dieser trat aus dem Haus und sah zum Gärtner. Der Gärtner hatte nun nichts mehr zu tun und könnte bestimmt mit dem Rüden spazieren gehen. „Charles“ rief der Mann also. Man muss dazu sagen, dass der Mann ziemlich gut gekleidet war. Insgesamt sah er ziemlich edel aus. Er hatte, obwohl es so warm war, einen Anzug an. Er sah noch ziemlich jung aus und war insgesamt ein ziemlich gut aussehender Mann. „Könntest du vielleicht mit Buck spazieren gehen?“ fragte er Charles freundlich. Dieser nickte und kam auf die Beiden zu. Charles war eher ein kleinerer Mann, jedoch in keinster weise dick. Er war schmal gebaut man sah ihm jedoch an, dass er Kraft hatte durch diese Arbeit. Charles wischte sich den Dreck von der Hose und ging mit dem Rüden zum Gartentor, welches in Richtung des Bahnhofes stand. Er öffnete es und liess den Hund raus. „Dir ist bestimmt warm, mit all dem Fell“ sagte Charles und wuschelte Buck über den Kopf. Sie liefen an den Häusern vorbei, hier und da sah man Kinder die spielten. Es war schon ziemlich später Nachmittag und die Sonne liess alles rötlich orange aufleuchten. Buck sah sich verwundert um, als Charles den Weg zum Bahnhof oder eher gesagt, zu den Gleisen einschlug. Doch er trabte ihm hinter her, er hatte gelernt den Menschen zu vertrauen, die er kannte. Als sie die Gleise schon fast erreicht hatten, erkannte man eine Gestalt eines Mannes. Er stand da, die Hände in den Hosentaschen versunken und starrte zu ihnen. Charles nahm einen Strick hervor und befestigte diesen an dem Halsband von Buck. Buck schüttelte sich kurz, er war es nicht gewohnt angeleint zu sein. Charles wusste doch, dass er nicht machen würde. Doch er musste seine Gründe haben. Also liefen die Beiden auf den Mann zu. Neugierig betrachtete Buck diesen. „Das ist ja ein prächtiger Rüde“ ertönte die raue Stimme des Mannes. Charles nickte nur und streckte ihm seine offene Handfläche hin. Dies war wie eine Aufforderung. Charles wollte hier weg, er sah sich nach Passanten um, doch hier her kamen nie irgendwelche Leute. Der Ort war zu verlassen und war dadurch ein perfekter Ort für Dinge, von denen niemand etwas mitbekommen sollte. Der Mann drückte Charles ein Paar Scheine in die Hand und Charles übergab ihm den Strick und somit Buck. Buck sah empört von einem zum Anderem und begann zu knurren. So etwas liess er sich nicht gefallen! Eigentlich durfte ja niemand ihn an der Leine haben, doch dazu noch ein Fremder?! Niemals. Charles wandte sich ab und ging zügig zurück. Buck sah ihm etwas verwundert aber auch empört hinter her. So war das also! Charles hatte ihn verkauft. Im nächsten Moment hatte sich der Rüde auch schon auf den Mann gestürzt. Er biss ihm in die Hand, der Mann schlug ihn wutentbrannt und Buck fiel zu Boden. Er bekam es nur halb mit, wie er in den Zug geworfen wurde. Der Mann sprang hinter her. Die Wagon Türen schlossen sich und Buck war verschwunden aus San Diego.
Das erste was Buck sah, waren Gitterstäbe, entrüstet sprang er auf, sein Kopf knallte jedoch gegen die Gitterstäbe über ihm und er sank wieder zusammen. In einer Ecke schaukelte eine Öllampe, welche den Wagon spärlich erhellte. Es war nicht viel Licht, doch man erkannte, dass noch viele von diesen Käfigen hier drin waren. In jedem dieser metallischen Käfige war ein Hund. Manche schliefen noch, andere sahen sich verwundert um. Niemand wusste, wo sie waren und was sie hier sollten. Mit einem Ruck hielt der Zug an. Ein paar Käfige schwankten bedrohlich und einer fiel zu Boden. Der schwarze Hund darin jaulte vor Schmerz auf. Die Türen wurden mit ächzen aufgeschoben und ein paar Männer standen da. „Die sind alle ziemlich gut. Wie viel man wohl mit ihnen einnehmen wird…“ hörte man das Gemurmel von ihnen. „Auf jeden Fall wird der Markt morgen mehr als erfolgreich“ sagte ein Anderer ziemlich glücklich. Buck verstand nichts mehr und knurrte drohend. Doch das liess alle ziemlich kalt. Die Käfige wurden aus dem Wagon geschleppt und eine kühle Brise umwehte sie alle. Es war deutlich kälter als in San Diego, doch noch lange nicht so rau wie im inneren von Alaska. Buck sah sich um, er hatte den Schwanz ängstlich zwischen seine Beine geklemmt. Er war all diesen Unbekannten schutzlos ausgeliefert.
~Handlung
Wie ihr sicher gemerkt habt, ist das ein Hunde RS. Inspiriert hat mich das Buch von Jack London. Das Buch heißt „The call of wild“ bzw in deutsch „Ruf der Wildnis“
Darin beschreibt der Schriftsteller das harte Leben zur Zeit des Goldrausches Anfang des 20. Jahrhunderts in Alaska aus der Sicht eines Hundes. Die Menschen brauchen Hunde, Hunde die kräftig sind, dickes Fell haben, denn Hunde bedeuten in dieser Zeit Geld und Geld kann jeder gebrauchen. Aber warum bedeuten sie Geld? Weil viele Leute, viel Geld ausgeben würden für so einen Hund. Sie brauchen diese Hunde für ihre Schlitten tief im inneren von Alaska, dort wo der Schnee die Ebene bedeckt.
Die Hunde werden entführt und verkauft. Sie kommen in die Kälte und müssen dort die Schlitten ziehen. Das raue Wetter, die Anstrengungen und auch die Anderen Hunde machen jedem einzelnem Hund Probleme.
Ja um das geht es, mir persönlich würde es bestimmt Spaß machen, man bräuchte natürlich noch Regeln, etc. Aber das würde man machen, wenn das überhaupt jemand machen will ;D
Lg Chiko.