RE: [Start] Elite Schule (diablo & me) - 3

Nathan
Ich wusste nicht recht wie ich diese Gruppenarbeit finden sollte. Einerseits konnte man sich freuen, da sie wirklich simpler war, als die Ideen, die wir die vergangenen Jahre machen mussten. Jedoch kam mir irgendetwas auch sehr suspekt vor. Aber eigentlich war es egal, das Wichtigste war jetzt, dass ich nicht schon bei der ersten Projektarbeit einen schlechten Eindruck hinterließ. Ich richtete meinen Blick zu Chloé, welche mich auch schon anschaute. Leicht fragend erwiderte ich für ein paar Sekunden den Blick, ließ dann aber wieder ab. „Also ich habe daweil noch keine Idee…“ gab ich zu und schaute dabei kurz auf die Uhr. Ich war einfach keine kreative Person was so etwas anging.

Kayla
Man sah Lionel an, dass er von der Idee nicht ganz zu überzeugt war. Ich kannte ihn zwar so gut wie gar nicht…naja, eigentlich kannte ich nur seinen Namen, aber hatte eine ziemlich deutliche Mimik…woran man es erkannte. Ich wusste dass es für mich schwer werden würde mit jemand den ich kaum kannte so etwas zu machen. Ich konnte zwar gut über sachliche Dinge reden, jedoch sobald es etwas in die persönliche Richtung ging, wurde es schwer…zumindest wenn ich die Leute nicht kannte. Ich atmete kurz durch und sah dann wieder zu Lionel hinüber. „In welche Richtung sollen wir denn gehen? Irgendwelche Wünsche?“ fragte ich und versuchte somit das Thema auf das Wesentliche zu lenken.

Chloé
Zwar war ich nicht unbedingt die beste darin in Gesichtern anderer deren Emotionen zu lesen, doch glaubte ich bei Nathan zu erkennen, dass er sich nicht ganz sicher war, was seine Meinung zu diesem Projekt an ging. Schließlich sah er mich an. "Also gut gut, ich hätte eventuell eine Idee, ich weiß aber nicht, was du davon hältst. Wir könnten eventuell Collagen über den anderen erstellen, schließlich kennt niemand hier jemand anderen wirklich und zum einen wäre das eine gute Art, mehr über den anderen zu erfahren und zum anderen ist es eine Sache, die hier an der Schule noch nie gemacht wurde.", erklärte ich ihm meine Idee und sah ihn dann abwartend mit schief gelegtem Kopf an. Wenn es ihm nicht gefiel, dann müssten wir uns eben etwas anderes überlegen, auch wenn ich sonst nicht wirklich eine Idee hatte.

Lionel
Ich wartete, bis von Kayla irgendetwas kam, ich wusste nämlich nicht so genau, wie ich das ganze am besten anfangen sollte. Auch sie schien zunächst ein wenig unsicher zu sein, ehe ich ihre Frage hört. "Naja, ich muss ehrlich gestehen, ich habe noch überhaupt keine Idee, was wir machen könnten.", meinte ich und lächelte sie entschuldigend an. "Und was ist mit dir? Hast du irgendwelche wünsche oder Ideen?", fragte ich sie dann und wartete entspannt auf eine Antwort.

Nathan
Nachdenklich richtete ich meinen Blick wieder auf Tischplatte und überlegte, ob ich in der Lage wäre diese Idee überhaupt umzusetzen. Wie gesagt, meine Kreativität lag bei Null und das war sogar noch gut ausgedrückt. Aber was sollten wir sonst machen? Und an sich war es doch eigentlich eine ganze gute Idee, würde ich sagen. Vor allem wurde so etwas in der Schule noch nie gemacht, da diese sich nicht wirklich um Persönlich kümmert sondern, eher…naja…die oberflächlichen Dinge. Ich richtete meinen Blick wieder auf Chloé und nickte dann kurz. „Ja, klingt eigentlich ganz gut…“ sagte ich und lächelte dann. Ich war froh, dass wir uns so schnell über eine Idee einig waren, ich hatte aber auch echt Glück, dass ich so ein kreatives Köpfchen neben mir hatte…jetzt musste nur noch die Zusammenarbeit stimmen. Das Projekt hieß dann aber wohl auch, dass wir etwas mehr Zeit auch außerhalb der Schule verbringen mussten.

Kayla
Genauso wie er, hatte ich nicht wirklich eine Idee. Man könnt sich natürlich in einen sozialen Bereich engagieren, jedoch würden das meine Eltern erfahren, würden sie nur wieder irgendetwas machen, dass das jeder erfährt und es so aussah als würden sich meine Familie für die durchschnittliche Bevölkerung interessieren…und das wollte ich nicht wirklich. „Nein…also…naja, aber eigentlich nicht…“ stammelte ich etwas vor mich her und überlegte dann auch schon wieder weiter.

Chloé
Einen Moment lang schien Nathan unschlüssig zu sein, ob er die Idee gut fand oder nicht. Ich hoffte es sehr, denn es wäre mal etwas komplett anderes, als das, was in dieser Schule sonst an oberster stelle stand. Als er zu stimmte, lächelte ich sofort ein wenig. "Gut, es freut mich, dass es dir gefällt. ", meinte ich und legt meinen Kopf leicht schief. "Dann sollten wir uns am besten die nächsten Tage mal treffen und das ganze anfangen.", meinte ich zu ihm und sah ihn kurz an, bevor mein Blick einmal kurz durch das Klassenzimmer schweifte. Einige der anderen wirkten bereits so, als hätten sie ebenfalls Ideen, andere wirkten noch recht planlos. Wenn Nathan auch sonst so nett war wie bis jetzt, dann würde das Projekt uns beiden hoffentlich keine allzu großen Probleme bereiten.

Lionel
Sie wirkte ebenso planlos wie ich. Na super. Aber ich versuchte positiv zu denken, uns würde schon etwas einfallen, auch wenn wir uns dafür auch außerhalb der Schule treffen mussten, unsere Eltern waren froh, wenn wir Freunde aus unserer Kreisen, wie sie es nannten, hatten, vielleicht war das ja auch der Zweck des Ganzen hier. Vielleicht wollten sie uns zu neuen Freundschaften zwingen oder so. Naja, ich wollte mir das nun keine Gedanken darüber machen, sondern eher um das Projekt. Ich seufzte leise, noch immerhin war ich recht planlos. "Okay, lass uns per Ausschlussverfahren was suchen. In welche Richtung würdest du gerne gehen? Eher was soziales, sportliches oder kreatives?", fragte ich sie und legte meinen Kopf leicht schief.

Nathan
Ich hatte es mir mit der Ideenfindung um einiges komplizierte vorgestellt, als es dann doch war. Hatte doch schon einmal total gut geklappt, würde ich sagen. Ich hatte mir Chloé auch eigentlich ganz anders vorgestellt, ich meine, ich kannte sie jetzt nach wie vor nicht wirklich gut, jedoch schien sie auf den ersten Eindruck echt nett zu sein. Ich fühlte mich bei dieser Freundlichkeit schon fast ein wenig unsicher…schließlich kam so etwas nicht immer vor. „Ja, ist wohl eine gute Idee…“ meinte ich und nickte dann leicht. „Am Besten ich gebe dir meine Nummer und wir schreiben uns dann zusammen oder so, geht so wahrscheinlich am Einfachsten…“ sagte ich, holte auch schon einen Zettel und einen Stift und notierte darauf meine Nummer.

Kayla
„Etwas in die sportliche Richtung könnte eigentlich ziemlich cool werden, denke ich mir zumindest…“ meinte ich dann und holte währenddessen einmal einen Zettel und einen Stift, damit ich mit schreiben konnte. Nicht dass wir dann eine gute Idee haben und diese wieder vergessen und dann erst wieder keine haben. Ich wollte gerade das Thema Sport aufschreiben, als mir einfiel, dass ich vielleicht auch Lionel nach seiner Meinung fragen sollte. „Wäre denn das für dich soweit okay?“ fragte ich und sah ihn fragend an.

Chloé
Ich war wirklich froh, dass ich mit Nathan einen freundlichen Partner hatte, der vor allem nicht so überheblich und angeberisch war, wie manch anderer hier."Ja, das wäre gut, sonst ist es ein wenig schwierig zu klären, wann und wo wir uns treffen wollen.", meinte ich und wartete, bis er seine Nummer auf den Zettel geschrieben hatte, ehe ich selbigen von ihm nahm und sorgfältig in meiner Tasche verstaute. Ich wollte ihn schließlich nicht verlieren, sondern direkt nach dem Unterricht seine Nummer in meinem Handy einspeichern. "Weißt du schon, wann es dir diese Woche am besten passen würde?", fragte ich ihn dann schon mal, um ein wenig planen zu können. Schließlich wäre es blöd, wenn er ausgerechnet dann zeit hätte, wenn ich nicht konnte. Ich lächelte ein wenig, während ich auf seine Antwort wartete.

Lionel
Ich nickte leicht. "Okay, dann machen wir was in die sportliche Richtung.", sagte ich,während ich leicht nickte. Sie schien das ganze aufschreiben zu wollen, was ich für eine gute Idee hielt, als sie auf einmal zögerte und mich an sah. "Wenn es nicht okay wäre, dann hätte ich es nicht vorgeschlagen.", meinte und und lachte leise. Es war wirklich nett von ihr, dass sie auch auf mich Rücksicht nahm, es gab auch genügend Egoisten hier, doch auch wenn ich sie noch nicht so lange kannte, glaubte ich, dass sie nicht dazu gehörte.

Nathan
Wochenende ging bei mir nicht wirklich, da ich auf einer Party eingeladen war, jedoch musste ich das ja nicht unbedingt erwähnen. Immerhin durften meine Eltern es auch nicht wissen und nicht dass sie mich dann verriet…auch wenn ich es ihr nicht zutraute, wollte ich vorsichtig sein. Das sollte jetzt jedoch nicht paranoid rüber kommen. „Naja unter der Woche geht es bei mir eigentlich immer, zumindest findet sich immer eine Möglichkeit, wenn es um die Schule geht…“ meinte ich und lächelte sie dann kurz an. „Und wie sieht es denn bei dir aus?“ fragte ich und fuhr mir kurz einmal durch meine Haare. Ich würde mich einfach nach ihr richten, dann sollte dass schon klappen…sofern sie sich nicht gerade am Samstagabend mit mir treffen wollte, aber das bezweifelte ich einfach einmal. Wäre nicht auch nicht die typische ‚Lass uns etwas für die Schule machen‘ – Zeit. Zumindest für mich nicht.

Kayla
Mir war es schon fast peinlich, dass ich so dumm nachgefragt hatte. Natürlich…wieso sollte er es dann wirklich vorschlagen? Oh Mann. Angestrengt versuchte ich nicht rot zu werden, während ich in Großbuchstaben das Wort ‚Sport‘ auf den Zettel schrieb und es dann einkreiste. Ich legte meinen Stift auf die Seite und schaute dann wieder zu Lionel. „Ich hätte vielleicht eine Idee…jedoch würde das auch irgendwie ins soziale rein gehen…“ meinte ich dann und biss mir leicht auf meine Unterlippe. Vielleicht hatte er ja auch eine Idee, die erst einmal sagen wollte, deshalb merkte ich vorerst auch nur an, dass ich eine Idee hätte.

Chloé
Ich nickte leicht. "Okay, morgen ist schlecht bei mir, aber ansonsten geht es eigentlich auch immer bei mir. ", sagte ich. "Ich weiß nicht, ob dir das nicht zu spontan ist, aber von mir aus können wir auch heute damit anfangen, ich weiß ja nicht, wie viel Zeit wir für das ganze haben werden.", meinte ich und sag ihn ein wenig nachdenklich an. Es wäre nicht das erste mal, dass die ersten, die ihre Arbeiten abgaben, ein paar extra Punkte oben drauf bekamen, allerdings wollte ich mich deswegen auch nicht stressen, schließt sollte die Arbeit trotzdem Niveauvoll sein. Und schließlich machte es an sich keinen Unterschied, wann wir damit beginnen würden uns kennen zu lernen, ob heute oder in zwei Tagen würde an uns nichts ändern, aber dafür an der Zeit, die wir für das Projekt brauchten.

Lionel
Ich lachte leise, als sie ein wenig rot wurde, vermutlich weil sie merkte, dass ihre Frage recht unnötig war. Um es für sie jedoch nicht noch schlimmer zu machen, beobachtete ich schließlich nur, wie sie das Wort Sport auf den Zettel schrieb. "Nur raus damit, wie gesagt, ich bin recht unkreativ, was sowas an geht und wenn du schon eine Idee hast, ist das umso besser für uns beide.", meinte ich und grinste sie leicht an. Es wäre wirklich cool, wenn wir schön eine Idee finden würden, die uns beiden gefiel und sich unsere ersten Treffen nicht auf die Ideensuche beschränken würden.

Nathan
„Umso früher, umso besser…würde ich einmal sagen…immerhin müssen wir auch alles noch ausarbeiten…“ sagte ich und nickte dann leicht. „Heute sollte es bei mir eigentlich gehen…“ sagte ich und lächelte Chloé an. War doch gut, wenn wir uns möglichst früh treffen könnten um unser Projekt zu beginnen, da wäre es auch schneller erledigt und wir mussten uns nicht unnötig Stress machen. „Der Abgabetermin ist noch vor den Wochenende…über das Wochenende werde ich mir eure Projekte ansehen und nach dem Wochenende habt ihr die Möglichkeit es eurer Klasse zu präsentierten…“ teilte er uns mit und er hob sich dabei wieder einmal von seinen Lehrerpult. Er wollte wahrscheinlich bei solchen ‚Ansprachen‘ nicht auf unserer Höhe sein und wenn er stand und wir saßen, war er doch ein Stück größer als wir.

Kayla
„Naja…also, als ich noch jünger war, hatte ich eine Freundin und in ihrem Kindergarten wurde immer so eine Art Sporttag gemacht, an denen ein Verein oder irgendwelche Freiwillige, Station und so aufgebaut haben und dann Kinder halt motiviert mehr Sport zu machen. Ich hab da halt als Kind auch einmal mitgemacht und auch schon einmal bei den Stationen mitgeholfen und eigentlich ist es ziemlich cool…und hätte mir halt gedacht, dass wir so etwas auch organisieren könnten…“ erklärte ich und zog dann noch einmal den Kreis um das Wort Sport nach. Natürlich war es nicht die Kreativste und noch lange nicht die beste Idee, jedoch war es immerhin schon einmal was und man würde auch irgendwie etwas Gutes machen. Immerhin konnte man im Zuge dessen vielleicht auch Spenden sammeln oder was auch immer.

Chloé
Ich nickte leicht. "Okay gut, dann wäre das ja schon mal geklärt.", sagte ich und lächelte leicht. "Meldest du dich dann einfach heute nach der Schule bei mir, wo ich hin muss oder soll ich gleich mit kommen?", fragte ich ihn dann noch und legte meinen Kopf leicht schief, eine blöde Angewohnheit von mir, über die sich meine Mutter jedes mal aufregte, wenn sie denn mal Zuhause war, ich hatte es mir trotzdem noch immer nicht abgewöhnt und das würde ich vermutlich auch nicht, weil das eine der kleinen Rebellionen meinen Eltern gegenüber war, die ich immer beibehalten konnte. Als unser Lehrer wieder zu sprechen begann, sah ich zu ihm nach vorne und sah dann zu Nathan. "Dann ist ja gut, dass wir heute anfangen.", stellte ich grinsend fest.

Lionel
Aufmerksam hörte ich ihr zu, als sie mir ihre Idee erklärte. Nachdem sie geendet hatte, nickte ich leicht. "Ich finde das ist eine Klasse Idee.", sagte ich und lächelte. "Man könnte das ganze ja vielleicht mit einer spendenaktion verbinden und das eingenommenen Geld für einen guten Zweck spendenden.", überlegte ich laut und sah sie abwartend an.

Nathan
Ich sah von dem Lehrer wieder zu Chloé. „Also von mir aus, kannst du gerne gleich nach der Schule mit zu mir kommen, dann würdest du dir das hin und her fahren sparen…“ sagte ich und lächelte kurz. Ich zwang sie natürlich jetzt nicht, dass sie mit zu mir musste, jedoch wäre es um einiges praktischer, weil, sind wir mal ehrlich, es ist nicht immer einfach die Häuser zu finden zu denen man muss, da ist es doch weitaus angenehmer wenn es einem gezeigt wird und dann kennt man sich auch schon besser aus und findet es das nächste mal besser. „Ich schätze meine Mutter hat auch nichts dagegen…“ sagte ich. Vielleicht würde sie sich auch freuen, immerhin könnte sie genauso gut hinter dieser Sitzordnung stecken, da würde es ihr bestimmt ausmachen.

Kayla
„Daran hab ich auch schon gedacht, können wir also gerne machen…“ sagte ich und grinste ihn kurz, ehe ich mich auch schon wieder den Zettel zu wandte und Stichwörter aufschrieb. Immerhin sollten wir dann auch nichts vergessen. Ich wollte echt keine miese Note riskieren. „Wir müssten dann nur einen Kindergarten oder auch nur eine Gruppe von einen Kindergarten finden, mit der wir das machen können und einen Ort, wo wir es machen können…aber da sollte eigentlich kein Problem sein…“ erwähnte ich und schaute dabei auf die Uhr, welche in dem Klassenraum hing.

Chloé
"Okay gut, das ist wirklich einfacher.", sagte ich und lächelte ihn einen Moment lang an. Es war so wirklich einfacher für uns beide und bei mir war sowieso niemanden Zuhause, den es interessierte, ob ich heim kam oder nicht, wenn man von unserer Haushälterin einmal ab sah, doch diese war so unterwiesen worden, dass sie sich nur dann zeigte, wenn jemand sie rief, also fast nie. "Ich denke eher, dass sie sich freuen wird, dass du an deinem ersten Schultag schon so begeistert bist und gleich so motiviert.", meinte ich und grinste ihn ein wenig frech an. Natürlich wollte ich ihn damit ein bisschen ärgern, aber natürlich würde ich das nie zugeben. Vielleicht waren tatsächlich unsere Eltern an all dem Schuld. Dann würde sich seine Mutter bestimmt freuen, dass wir uns trafen.

Lionel
"Ich denke, dass sich das leicht arrangieren lässt.", meinte ich und grinste. "Bei uns um die Ecke hat ein Kindergarten gerade neu eröffnet, da könnte ich vielleicht gleich heute nachmittag hin gehen und nachfragen.", sagte ich und sah zu ihr. "Hetzt brauchen wir nur noch einen Ort, der dafür geeignet wäre.", meinte ich nachdenklich und sah sie an, ob sie nicht vielleicht noch eine Idee hatte.

Nathan
Grinsend wandte ich mich wieder zu Chloé und zog leicht eine Augenbraue hoch. „Meine Mutter ist doch von mir eigentlich nichts anderes gewohnt…“ sagte ich und schaute dann kurz wieder zu dem Lehrer nach vorne. Logischer Weise war meine Mutter natürlich genau das von mir nicht gewohnt. Ich gehörte nicht gerade zu den fleißigen Schülern und werde es auch nie gehören. Ich machte nun mal nur das Nötigste und meine Mutter musste sich auch damit abfinden und das tat sie soweit auch. Meinen Vater war es sowieso egal, solange ich dann irgendetwas Erfolgreiches machen würde. Jedoch brauchte ich halt gute Noten und alles drum herum, weswegen er sich so ein wenig selbst widersprach…aber was soll’s.

Kayla
„Klingt doch gut…“ sagte ich lächelnd und schaute dann noch einmal auf den Zettel, als ob da oben stand, wo man das veranstalten könnte. Natürlich fand ich dort auch keine Antwort und so wandte ich mich wieder zu Lionel. „Vielleicht kann man das ja gleich in den Garten von den Kindergarten machen und wenn nicht…dann weiß ich auch nicht…“ sagte ich und zuckte dann leicht mit den Schultern. In dem Moment erhob sich dann auch schon wieder der Lehrer mit den Worten. „Ich glaube für den Anfang konntet ihr schon einmal genug absprechen, den Rest werdet ihr auch in eurer Freistunde schaffen…“

Chloé
Ich lachte leise. "Bist du dir sicher, dass sie es von dir gewohnt ist, dass du dich so sehr für Schule interessierst?", sagte ich noch leise und lachte leise. Ich meinte das nicht böse, aber irgendwie hatte man aus seiner Stimmlage heraus gehört, dass er es nicht so meinte, wie er es sagte. Ich selbst war zwar keine absolute Streberin, aber meine Eltern hatten mich schon immer, wenn auch mir aus der Ferne, dazu gedrängt mich ja an zu strengen und gute Noten zu schreiben, also hatte ich mich dem allen gebeugt und dementsprechend viel für die schule gemacht. Als unser Lehrer sagte, dass wir den Rest in der Freistunde schaffen sollten, lächelte ich Nathan noch einmal kurz an und war dann wieder still.

Lionel
Ich nickte leicht. Sie sah einen Moment lang auf das Blatt, als würde dort eine Idee darauf stehen, ehe sie sich wieder mir zu wandte. "Ja, das könnte funktionieren.", sagte ich lächelnd. "Und falls es nicht bei Ihnen im Garten geht, könnten wir es ja vielleicht auch im Park veranstalten.", schlug ich vor. Der Park war schließlich groß genug und gleichzeitig nicht sehr weit entfernt. "Gut, lass uns den Rest später besprechen.", meinte ich noch leise, nachdem unser Lehrer gesprochen hatte.