RE: [Start] Nyxvamp & Eli - 62

Delano
"Ich weiß.", meinte ich nur leise und lief dann los, sie vorsichtig stützen. Ihr dankbares lächeln ließ mich alles zuvor geschehen vergessen und ich lächelte ebenfalls.

Dakota
Ich nickte nur leicht. Ich wusste, dass Delano es wusste, immerhin waren wir schon länger befreundet. Worum ich mir gerade allerdings mehr Gedanken machte, war Washington und nicht wie vorher, ob er mir verzeihen würde, sondern wie er reagieren würde, wenn er Delano und mich so sah. Er war schon immer skeptisch gewesen, ob sein bester Freund und ich wirklich nur Freunde waren und dieses Bild würde seine Sorge nicht mindern. In manchem waren wir uns wirklich ähnlich.

Dakota
Ich nickte nur leicht. Ich wusste, dass Delano es wusste, immerhin waren wir schon länger befreundet. Worum ich mir gerade allerdings mehr Gedanken machte, war Washington und nicht wie vorher, ob er mir verzeihen würde, sondern wie er reagieren würde, wenn er Delano und mich so sah. Er war schon immer skeptisch gewesen, ob sein bester Freund und ich wirklich nur Freunde waren und dieses Bild würde seine Sorge nicht mindern. In manchem waren wir uns wirklich ähnlich.

Delano
Sie schien sich wegen irgendetwas sorgen zu machen und ich glaubte sogar zu wissen warum. Washington hatte schon einige Male Anspielungen auf Dakota und mich gemacht und dabei so gewirkt, als wäre er dabei nicht besonders glücklich, er hatte mich sogar schon gefragt, ob ich in seiner Schwester mehr als nur eine Freundin sah.

Dakota
Ich humpelte neben Delano her. Vielleicht hatte Washington dem Hirngespinst, dass etwas zwischen Delano und mir wäre, auch schon abgeschworen. Zumindest hoffte ich es.

Delano
Dadurch, dass sie humpelte, brauchten wir natürlich ein wenig länger, doch wir waren bald am Lager der Skypeople angekommen. Ich sah nochmal kurz zu Dakota und klopfte dann am Lagereingang.

Dakota
Ich sah auf das Tor und wartete ab. Von drinnen ertönte die Stimme der Heda der Skaikru und das Tor wurde geöffnet. Als sie uns sehen konnte, huschte erst ein leichtes Runzeln über ihre Stirn -vermutlich wunderte sie sich, was wir schon wieder hier wollten, aber dann rief sie nach Washington und bat uns herein. Das Tor würde hinter uns geschlossen und auch mein Bruder kam bald darauf. Sein misstrauisches Stirnrunzeln fiel allerdings länger aus. ,,Weshalb seit ihr hier?", fragte er uns dann.

Delano
Als uns das Tor geöffnet wurde, sah man uns einen Moment lang kritisch an, wer könnte es ihnen verübeln, immerhin waren wir für Sie noch immer fremde, während Washington bereits zu ihrer Gemeinschaft zu gehörten schien. Die Heda rief schließlich auch nach ihm und er kam skeptisch dreinblickend zu uns. Bei seiner Frage nickte ich ihm zunächst kurz grüßend zu. "Auf dem Rückweg zum Lager hat Dakota sich verletzt, ich habe mich in meiner Höhle soweit ich es eben kann darum gekümmert, aber ich war der Meinung, dass es besser ist, wenn du dir das noch einmal an siehst, schließlich bist du heiler und ich nicht.", erklärte ich ihm, dass Dakota noch einmal mit ihm sprechen wollte, ließ ich vor allen anderen lieber ersteinmal aus.

Washington
Ich hörte mir an, was Delano sagte und nickte dann leicht. Mir missfiel es etwas, wie er meine Schwester hielt. Mir kam das nicht gerade freundschaftlich vor. ,,Ok, kommt mit. ", meinte ich und sah mich nach Sky um. Wir würden in ihre Hütte gehen müssen, da ich ja keine hatte.

Sky
Ich beobachtete Washington aus einiger Entfernung und hörte somit das Gespräch. Er sah irgendwie nicht so glücklich aus. Als er sich nach mir um sah lächelte ich leicht und lief dann auf meine Hütte zu, damit sie dort rein konnten. Delano stützte seine Schwester weiterhin, bis sie meine Hütte erreicht hatten, naja eher unsere Hütte, schließlich teilten Washington und ich sie uns.

Dakota
Delano und ich folgten Washington zu einer Hütte, die offensichtlich dieser Sky gehörte. Als wir drin waren, sah ich die Jungs an. ,,Bevor wir uns um mein Bein kümmern, würde ich gerne mal alleine mit Sky reden. Und keine Angst, ich werde sie heile lassen.", meinte ich, nachdem ich mich auf das Bett in dem Raum gesetzt hatte. Washington sah seine Freundin an. ,,Willst du mit Dakota alleine sprechen?", fragte er sie. ,,Du musst nicht.", schob er dann noch schnell hinterher.

Sky
Ich hatte an der Türe gewartet und die Hütte nicht betreten, die drei verbrauchten bereits genug Platz, schließlich waren die Hütten nicht auf so viele Leute ausgelegt. Ich wollte mich gerade abwenden, als Dakota meinte, sie wolle mit mir reden. Washington sah zu mir. "Schon okay.", meinte ich lächelnd zu ihm und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Delano sah nochmal kurz zu uns und verließ dann schon einmal die Hütte.

Dakota
Delano verließ schon mal den Raum, nur Washington zögerte noch kurz. Schließlich gab er Sky einen kurzen Kuss. ,,Wenn was ist, ruf einfach.", meinte er und verließ dann auch die Hütte. Ich sah Sky an. ,,Keine Sorge, ich will nur kurz mit dir reden. Es geht um Washington.", sagte ich und machte eine kurze Pause. ,,Ich sehe, dass mein Bruder dich wirklich sehr liebt und deshalb muss ich damit umgehen, dass ich ihn nicht mehr für mich alleine habe. Ich will, dass er glücklich ist. Aber wenn du ihm weh tun solltest, werde ich dich fertig machen. Das sollte dir klar sein.", meinte ich ruhig.

Sky
Ich nickte Washington nochmal kurz zu. "Mache ich.", sagte ich leise zu ihm und sah dann, nachdem er ebenfalls gegangen war zu seiner Schwester. "Das hatte ich mir schon fast gedacht.", meinre ich, als sie sagte, dass es um Washington ging. Nachdem sie schließlich geendet hatte, nickte ich leicht. "Ich kann dich verstehen, ich weiß nicht, ob ich sofort damit klar kommen würde, wenn ich ihn nicht mehr für mich alleine hätte. Und du musst dir keine Sorgen machen. Ich werde ihn nicht verletzten.", sagte ich. Ich konnte sie wirklich verstehen und es war mir lieber, dass sie mir das alles offen ins Gesicht sagte, anstatt mich heimlich zu hassen oder etwas in der Art.

Dakota
Ich musterte Sky. Sie schien es ernst zu meinen. ,,Gut. Mein Bruder ist alles, was ich noch an Familie habe und ich beschütze meine Familie. Du solltest dich also möglichst an dein versprechen halten.", meinte ich. Sie schien nicht verängstigt oder böse, was tendenziell gut war. Washington wäre anders sicher sauer auf mich gewesen.