RE: [Start] Nyxvamp & Eli - 58

Delano
Noch immer skeptisch hatte ich meine Stirn in Falten gelegt. "Versprich mir, dass du damit zu einer Heilerin gehst, wenn es nicht besser wird.", meinte ich und sah sie ernst an. "Ich kann dir auch nicht genau sagen was er an ihr findet, aber ich vermute, dass du es früher oder später akzeptieren müssen wirst.", meinre ich ehrlich zu ihr. Dass auch ich fand, dass sie nicht schlecht aus sah, ließ ich lieber einmal aus

Sky
Ich zuckte leicht mit den Schultern, wurde dabei jedoch schnell an meinen Riss im Oberarm erinnert und verzog für einen Moment lang das Gesicht. "So wie sie aus sah, wird das aber eine ganze Weile lang dauern.", murmelte ich nachdenklich und lehnte meinen Kopf gegen ihn

Dakota
Ich schnaubte leise empört, wollte ihm aber gerade sagen, dass ich es machen würde, als ich in seinen Augen etwas sah, als er über Washingtons Freundin sprach, was mich stutzen lies. Erneut gab ich ein empörtes Geräusch von mir. ,,Dich hat sie also auch schon eingewickelt? Seid ihr Kerle wirklich alle so oberflächlich?", fragte ich empört, wartete die Antwort jedoch gar nicht erst ab, sondern lief gleich aus meiner Höhle. Ich war wütend und ich wusste nicht mal recht, warum. Ok, ich wusste es schon, aber ich wusste nicht, warum es mich bei Delano so sehr aufregte.

Washington
Ich lächelte leicht. ,,Das wird schon. Sie wird sich schon abregen.", beruhigte ich sie und nahm sie in den Arm. Egal was Dakota tun würde, ich würde sie beschützen.

Delano
Ich sah sie bei ihren Worten überrascht an, doch ich hatte nicht einmal mehr die Chance dazu nach zu fragen, was los war, da sie bereits aufgesprungen war und ihre Höhle verlassen hatte. Ohne zu zögern lief ich ihr nach, zum Glück hatte ich sie relativ schnell eingeholt und hielt sie vorsichtig fest. "Was meinst du?", fragte ich sie leise und sah ihr ernst in die Augen. Selbst wenn sie bemerkt haben sollte, was ich gedacht hatte, verstand ich nicht, warum es sie so aufregte.

Sky
Ich seufzte leise und schloss dann meine Augen. Ich wusste nicht so genau, was ich davon halten sollte, dass seine Schwester mich offensichtlich überhaupt nicht leiden konnte, auch wenn er mir gut zuredete.

Dakota
Ich reagierte nicht, sondern versuchte mich von ihm loszureißen. Ich hatte keine Lust zu reden. Die Kerle achteten alle doch eh nur aufs Aussehen und so konnte die kleine Hexe sie natürlich alle verzaubern.

Delano
Sie sah nicht so aus, als wollte sie mir antworten, doch nachdem sie sich auch noch los reißen wollte, zog ich sie schließlich einfach zu mir und schloss sie so in meine Arme, dass sie nicht weg konnte. "Ich weiß du wirst mich jetzt hassen, aber ich lasse dich erst dann los, wenn du mir sagst, was du damit gemeint hast.", meinte ich und sah sie an.

Dakota
Ich schnaubte erneut empört. ,,Ihr seid doch alle nur auf das Äußere aus oder weshalb konnte diese kleine Hexe sonst auch dich in ihren Bann ziehen?", sagte ich schließlich ziemlich angesäuert. ,,Und jetzt lass mich los!", forderte ich dann und wehrte mich weiter.

Delano
Ich sah sie überrascht an. Das sie es vielleicht mit bekommen hatte, das war nicht was, was mich überraschte, sondern die Tatsache, wie sie darauf reagierte. "1. Nur weil ich einmal kurz daran gedacht habe, dass jemand nicht schlecht aus sieht, heißt das nicht, dass ich immer nur auf das äußere fixiert bin und außerdem hat sie mich nicht in ihren Bann gezogen.", meinte ich und sah sie weiterhin an. "2. Ich lasse dich erst los, wenn du dich beruhigt hast und endlich auf hörst so zu tun, als würde dieses Mädchen für den Weltuntergang sorgen, bei jedem anderen Mädchen wäre es dir relativ egal gewesen, wie ich über ihr Aussehen denke, warum ist es denn bei ihr so schlimm?", fragte ich sie leise.

Dakota
Ich schnaubte. ,,Dieses Mädchen ist eine verfluchte Hexe! Sie hat mir meinen Bruder weggenommen!", knurrte ich wütend. Ich mochte dieses Mädchen nicht! Erst nahm sie mir Washington weg und jetzt verzauberte sie auch noch Delano!

Delano
"Mach dir doch deswegen nicht so einen Kopf. Er wird immer dein Bruder sein, egal was passiert, daran wird auch sie nichts ändern können, dafür bist du ihm viel zu wichtig und sonst hätte er mich auch nicht gebeten ein Auge auf dich zu haben, solange er weg ist.", meinte ich leise zu ihr und drückte sie vorsichtig an mich. Sie sollte sich wegen dieser Sky nicht solche sorgen machen.

Dakota
,,Ach ja? Davon habe ich eben aber nicht viel gemerkt! Es ging immer nur um sie, sie, sie! Ich und wie es mir damit geht, ist ihm doch völlig egal! Sie hat mir meinen Bruder genommen und dafür muss sie einfach bezahlen!", regte ich mich weiter auf. Es war mir egal, was Delano sagte. Sie war mir ein Dorn im Auge.

Delano
"Ach ja? Ist das so? Glaubst du wirklich, dass es ihm egal ist? Wenn es so wäre, hätte er dir gar nicht erst davon erzählt.", meinte ich. Ich kannte meinen besten Freund nunmal. "Wenn du ihr irgendetwas an tust, wird es davon auch nicht besser werden.", sagte ich dann nüchtern.

Dakota
Endlich schaffte ich es, mich zu befreien. ,,Ach halt doch den Mund! Du bist doch auch vollkommen von ihr eingenommen! Erst wenn sie weg ist, seid ihr doch wieder bei klarem Verstand!", murrte ich und lief weiter. Weit kam ich jedoch nicht, denn ich stolperte und verdrehte mir das Bein.

Delano
Ich verdrehte leicht die Augen bei ihren Worten. "Man kann sich auch wirklich viel einbilden meine Liebe.", murmelte ich und wollte sie eigentlich schon gehen lassen, als ich sah wie sie stolperte. Mit ein paar schnellen Schritten war ich bei ihr und fing sie auf, bevor sie den Boden knutschte.

Dakota
Ich beachtete ihn erst gar nicht, bis er mich auffing. Schnell löste ich mich wieder von ihm, kam allerdings keinen Meter, denn Mein Knöchel tat so weh, dass ich mit einem gequälten Laut wieder zu Boden sackte.

Delano
"Willst du meine Hilfe oder nicht?", fragte ich sie schließlich, nachdem sie sich ohne jede Art des Dankes wieder von mir löste. Es war zwar klar, dass ich sie mit einem verletzten Knöchel hier nicht alleine lassen würde, aber ich wollte trotzdem eine Antwort haben.