RE: [Start] Nyxvamp & Eli ll - 16

Sky
"Mache ich.", sagte ich und machte mich dann auf den Weg zurück in die Eingangshalle, wo Nicolas und Domenic zum Glück noch herum standen. "Domenic, Helena erwartet dich.", meinte ich und lächelte ihn kurz an.

Domenic
Als Sky zurück kam lächelte ich ebenfalls einen Moment. Nachdem sie mir gesagt hatte, dass Helena mich erwartete nickte ich leicht und lief dann Zu ihr

Helena
Ich zog mich schnell um, während Sky Domenic holen ging und trug nun ein blaues Oberteil und eine enge schwarze Hose. Als es an meiner Tür klopfte, rief ich Domenic herein.

Domenic
Als sie mich herein rief, öffnete ich die Tür und betrat dann ihr Zimmer. "Sky sagte, dass du mit mir etwas besprechen willst?", meinte ich und sah sie an

Helena
Ich musterte Domenic als er hereinkam. Er schien nicht nervös oder aufgebracht. Auf seine Frage hin nickte ich leicht. ,,Ja und ich habe die Befürchtung, dass es dir nicht gefallen wird, deshalb machen wir es kurz und schmerzlos. Sky wird ab sofort Nicolas als Missionspartner haben. Das mit den beiden klappt gut und du bist eh immer viel zu besorgt um sie.", meinte ich ruhig.

Domenic
Als ich ihre ersten Worte hörte, zog ich bereits kritisch die Augenbrauen in die Höhe, als sie mir dann jedoch eröffnete, dass meine kleine Schwester in Zukunft mit Nicolas zusammen arbeiten würde, verschlug es mir für einen Moment lang die Sprache. "Das kannst du doch nicht machen, du kennst ihn gerade einmal einen Tag lang und willst ihm sofort das Leben meiner Schwester anvertrauen?", fragte ich sie aufgebracht und fuhr mir mit einer Hand durch die Haare.

Helena
Ich sah Domenic ruhig an. ,,Ja, will ich. Du magst recht haben, ich kenne ihn noch nicht so lange, aber ich kenne Evie und Jacob gut und die beiden vertrauen ihrem Cousin, also tue ich das auch. Außerdem vertraue ich wohl eher Sky sein Leben an als anders herum. Sie kann nämlich bestens auf sich selbst acht geben.", erwiderte ich geduldig.

Domenic
Ich sah noch immer ungläubig an. Sie würde ihm tatsächlich ihr Leben anvertrauen. Natürlich wusste ich, dass sie auf sich aufpassen konnte, aber sie war mein letztes Stück Familie, das ich noch hatte. Ich seufzte schließlich nur, nickte nur einen Moment lang, drehte mich um und verließ dann ihr Zimmer. Ich brauchte einen Moment für mich, brauchte meine Ruhe.

Helena
Ich sah Domenic nach. Ich wusste, dass er jetzt Ruhe brauchte. Immerhin war sie seine letzte Familie und deren Leben lag nun nicht mehr in seinen Händen...

Domenic
Ich verließ das Gebäude, ich brauchte Abstand zu all dem. Auch wenn ich viele positive Dinge mit diesem Ort verband, so war da auch immer der Grund, weshalb Sky und ich überhaupt hier gelandet waren in meinem Kopf und jetzt war ich nicht mehr die Person, die sie davor schützen konnte, dass sie nicht das gleiche Schicksal ereilte.

Helena
Ich verließ meine Räumlichkeiten. Langsam begann ein schlechtes Gewissen sich auszubreiten. Vielleicht hätte ich ihn langsam darauf vorbereiten sollen, dass Sky nun mit Nicolas zusammenarbeiten würde. Er hing immerhin ziemlich an ihr und ich konnte es ihm nicht verdenken.

Domenic
Nach einer Weile kam ich zurück und beschloss erstmal mit Nicolas zu sprechen, also suchte ich ihn.

Nicolas
Ich war unterdessen in den Trainingsraum gegangen, da alle anderen irgendwie beschäftigt waren, und hatte angefangen, etwas zu trainieren. Ich glaubte nicht, dass heute noch irgendwer was von mir wollen würde. Immerhin hätte es ja keiner für nötig gehalten, mir irgendwas mitzuteilen.

Domenic
Ich fand Nicolas schließlich im Trainingsraum. "Hast du kurz zeit? Wir müssen mal reden.", fragte ich ihn ziemlich direkt, es gab schließlich keinen Grund um den heißen Brei zu reden

Nicolas
Ich sah Domenic den Trainingsraum betreten. ,,Klar. Auch wenn mir ehrlich gesagt unklar ist, worüber du reden willst.", meinte ich ruhig und ging zu ihm. Domenic sah ernst aus. Hatte er etwa das mit Skys Wunde herausgefunden?

Domenic
"Helena hat mir vorhin erzählt, dass du ab jetzt Skys Missionspartner sein wirst. Ich schwöre dir, wenn ihr auch nur irgendetwas passiert, das du hättest verhindern können, du wirst dir wünschen nie hier her gekommen zu sein.", meinte ich ruhig und doch konnte man die Drohung in meinen Worten hören.