Friedrich Ich funkelte ihn wütend an und ging zu meiner Schwester. Ich war sie suchen gegangen, nachdem beide nicht mehr aufgetaucht waren. "Komm, Sigrid", sagte ich und ging mit ihr und meinem älteren Bruder hinaus.
» Das Leben ist hart. Und für Idioten ist es sogar noch härter. « - John Wayne
Sigrid Ich folgte meinen Brüdern verstört aus dem Stall. Sobald wir außer Hörweite waren, blieb Friedrich stehen und fragte: "Was hast du da mit diesem Mann gemacht, Sigrid?" Ich zuckte bei seiner scharfen Stimme zusammen. "Ich habe nur nach meinem Hengst gesehen", sagte ich. "Und dann ist er gekommen und ich wurde ihn nicht mehr los..." Meine Brüder sahen besorgt drein. "Ich werde mir diesen Burschen noch einmal vorknöpfen", knurrte Nicolas schließlich. "Und du bleibst den restlichen Abend im Saal, verstanden?" Ich nickte und wir gingen zurück zum Schloss.
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Sigrid Im Ballsaal angekommen, zog mich Friedrich noch einmal zur Seite. "Du hast doch nicht etwa etwas mit diesem Augustin, oder?", fragte er scharf. "Ich will eine ehrliche Antwort, Sigrid." Ich sah ihn entsetzt an. "Er ist verheiratet, Friedrich, und ich bin verlobt!", sagte ich. "Natürlich habe ich nichts mit ihm, was denkst du denn?" Er nickte erleichtert. "Dann amüsier dich mal noch schön, Kleine", sagte er und ging dann zu seiner Frau.
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Augustin trat wieder in den saal und sah mich nach meinem Vater um da mir einfiel das ich tatsächlich noch etwas mit ihm klären musste... bei ihm angekommen sagte ich worum es ging und wir unterhielten uns
Sigrid Die nächste Stunde tanzte ich wieder mit allen möglichen Männern und danach lichtete sich die Feier etwas. Die meisten saßen nun an ihren Tischen und Albrecht wurde aufgefordert, ein Stück auf dem Klavier zu spielen, was er dann auch tat. Es klappte sogar recht gut, dafür, wie schlecht er sonst war.
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Sigrid Nachdem Albert das Stück beendet hatte, forderte er mich auf, etwas zu singen. Ichh sah ihn überrascht an. "Oh ja, bitte Tante Siggi!", sagte Nicolas' kleiner Sohn Martin und sah mich aus großen Augen an. Gegen den Blick kam keiner an, also gab ich nach "Meinetwegen." Ich ging nach vorne vor das Orchester und alle sahen mich erwartungsvoll an. Ich bat den Pianist des Orchesters, mich zu begleiten, atmete tief durch und fing an zu singen. Ein klarer Ton nach dem anderen verließ meinen Mund und alle hörten gebannt zu, bis das Lied zu Ende war. Ich nahm meine vielen Zuschauer gar nicht mehr wahr, sondern konzentrierte mich nur auf das Singen.
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Augustin lauschte auf als ich Sigrid singen hörte sah aber nicht auf sondern spielte mit einem Messer herum ich hatte mittlerweile das 3. Glas Wein hinter mir und bestellte noch eins
Sigrid Donnernder Applaus erfüllte den Saal, nachdem ich fertig war. Ich lächelte bescheiden und knickste, bevor ich zu meinem Tisch zurückkehrte. "Du singst so schön, Liebling", sagte mein Vater wohlwollend.
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Friedrich Ich sah Augustin allein an einem Tisch sitzen und ergriff meine Chance. Ich entschuldigte mich und ging zu ihm rüber, wo ich mich neben ihn setzte. Ich sah ihm in die Augen, einen grimmigen Ausdruck im Gesicht. "Ich möchte mit dir reden, Augustin."
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Friedrich "Ich denke, das weißt du ganz genau", sagte ich. "Sigrid. Es geht um meine Schwester. Sie ist mir sehr wichtig, verstehst du das, du besoffener Kerl? Ich werde nicht zulassen, dass du ihr ihre Zukunft versaust. Wenn ich dich noch einmal in ihrer Nähe erwische..."
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