Nia Ich kam vor den Jugendlichen zum stehen und blickte zu dem Mädchen, welches mich grüßte. "Ich grüßte dich ebenfalls, Heda der Skaikru.", sagte ich und blickte einen Moment lang zu Washington, bevor ich mich wieder den Jugendlichen zuwandte. "Was führt euch in unser Territorium?", fragte ich sie schließlich ruhig, aber bestimmt.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Ich sah die Heda der Grounder unverwandt an -schließlich sprachen wir auf einer Ebene miteinander- und überdachte meine Antwort sorgfältig. ,,Ein unglücklicher und nicht gerade freiwilliger Zufall. Wir wünschen wirklich keinen Ärger, Heda. Es wäre uns lieber, wenn unsere Völker in Frieden leben könnten.", versuchte ich es diplomatisch und warf kurz einen Blick zu Sky.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich sah zu Alice und hörte ihr zu. Was sie sagte schien die Heda nicht zu verärgern oder irgendetwas in der Art, also würde es schon passen.
Nia Ich nickte nur einen Moment lang. "Und woher kommt ihr? Mir wurde nur berichtet, dass ihr vom Himmel gekommen seid." , fragte ich weiter. Ich würde den Fremden nicht einfach ohne weiteres vertrauen, aber sie auch nicht sofort verurteilen, bisher wirkten sie schließlich sehr friedfertig und eher ein wenig hilfsbedürftig, als wie eine Gefahr für uns.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Bisher schien die Heda der Grounder nicht verärgert zu sein, was ich als gutes Zeichen nahm. ,,Nun das stimmt in gewisser Art und Weise. Wir kommen, wenn auch eher unfreiwillig, von einer Raumstation, namens Ark, die im Weltall schwebt und wurden heruntergeschickt, um zu sehen, ob man hier leben kann.", beantwortete ich die Frage ehrlich. Lügen brachten uns ja eh nicht weiter und wir hatten nichts zu verlieren.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Nia Ich lauschte ihren Erklärungen und auch wenn das alles so unglaublich erschien, so sagte sie anscheinend die Wahrheit. Die alten Legenden, dass Menschen im All lebten also doch wahr. "Gab es einen bestimmten Anlass dazu?", fragte ich weiter. Die beiden anderen hielten sich offensichtlich eher im Hintergrund, der Junge schien die beiden wohl nur beschützen zu wollen, doch ihre Heda blickte immer wieder zu dem Mädchen, mit dem Washington gestern Kontakt gehabt hatte, also würde sie ein wenig unsicher sein und ihre Bestätigung suchen.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Ich strafte meine Schultern ein wenig. Ich musste dringend mehr Selbstsicherheit ausstrahlen. ,,Die Raumstation stirbt. Ihnen geht die Luft aus. Wir sind hier, um das Überleben unseres Volkes zu sichern.", erklärte ich ruhig und unterlies es dieses Mal, mich zu Sky umzudrehen. Anscheinend konnte ich ja auch ganz gut alleine diplomatische Gespräche führen.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Nia Plötzlich wirkte sie selbstbewusster, antwortete sicherer und drehte sich auch nicht zu dem anderen Mädchen um Nach ihrer Erklärung nickte ich erneut leicht. "Ihr scheint keine Bedrohung für unser Volk und unser Territorium zu sein, also sollte ein friedliches zusammenleben möglich sein, solange ihr euren Bereich nicht zu sehr ausweitet. Washington wird ab nun die Person sein, die Kontakt zwischen mir und euch hält, falls etwas ist, wendet euch an ihn.", sagte ich und es war zum einen an die Jugendlichen, zum anderen auch gleich an Washington gerichtet.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Ich nickte leicht. ,,Dann hoffe ich auf ein friedliches Zusammenleben, Heda, denn ich denke, ein Krieg wäre weder für euch, noch für uns erstrebenswert. Er verbraucht nur viele Ressourcen und kostet Leben.", meinte ich ruhig. Meiner Meinung nach war das hier ein erster Schritt in die richtige Richtung. Wenn wir mit den Groundern friedlich beisammen leben konnten, wäre das ein riesiger Vorteil.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Nia "Das hoffe ich ebenfalls. ", sagte ich und wandte mich dann an Washington. "Du wirst sie zurück in ihr Lager begleiten und ihnen alles nötige erzählen, was für sie hier wichtig ist.", erklärte ich, bevor ich mich umdrehte und mich auf den Weg zurück machte.
Sky Ich sah seiner Heda nach und wandte meinen Blick dann Washington zu. Ich wusste noch immer nicht, wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte, aber ich war einfach nur unglaublich froh, dass wir im Frieden nebeneinander Leben konnten.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Ich sah der Heda der Grounder kurz nach und wandte mich dann zu Sky und Alec. ,,Lässt uns gehen.", meinte ich mit einem leichten Lächeln und sah dann während des Gehens zu Washington.
Washington Ich neigte leicht meinen Kopf und sah kurz von der Heda der Skaikru zu Sky und dem anderen und wieder zurück, während ich neben Sky lief. ,,Nun zuerst einmal solltet ihr euch unauffälligere Kleidung besorgen und wie ihr bereits gesehen habt, leben hier gefährliche Tiere. Also braucht ihr Waffen und einen guten Schutzwall.", begann ich.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich atmete kurz durch. "Einen ersten Wall haben wir bereits gestern aufgestellt, wir wussten ja nicht, was hier so alles lebt und ich muss ehrlich sein, ich bin inzwischen echt froh über das Ding.", sagte ich, den letzten Teil aber eher zu mir selbst. "Das mit der Kleidung wir schwieriger, wir haben nichts anderes, als das was wir momentan am Leib tragen.", erklärte ich dann leise.
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Alice ,,Sky hat recht. Andere Kleidung haben wir nicht.", meinte ich ruhig. Er hatte ja leicht reden. Wir waren ja schon froh, dass wir unsere Kleidung hatten.
Washington Ich zuckte mit den Schultern. ,,Ich habe nur den Befehl, euch zu erklären, was wichtig ist, um hier zu leben. Ob und wie ihr die Vorschläge umsetzt, ist nicht meine Sache. Solange ihr mein Volk in Frieden lässt.", meinte ich und fuhr mit meiner Erklärung fort. ,,Dann ist es für das Überleben essenziell, dass ihr jagen könnt. Sonst bekommt ihr kein Fleisch. Auch wichtig sind Sammler. Wegen der Früchte."
//Ich geh schlafen. Gute Nacht.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich musste zugeben, Washington wirkte irgendwie nicht mehr so nett, wie gestern, es wirkte eher, als sein es ihm egal und ich musste zugeben, dass ich es ein wenig anders erwartet hatte, doch ich versuchte das ganze zu überspielen und hörte ihm weiter zu. Was er da sagte stimmte alles, doch ich hielt mich dieses mal zurück etwas zu sagen, er würde vermutlich ähnlich reagieren wie zuvor, also lief ich stumm neben ihm her, bis wir im Lager angekommen waren.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Der Grounder war so ganz anders als Sky ihn beschrieben hatte. Er war nicht nett, eher gleichgültig. ,,Danke.", meinte ich knapp, als wir am Lager ankamen und er uns noch ein paar Dinge erklärt hatte. Ich verabschiedete mich von ihm und ging ins Lager.
Washington Am Lager angekommen, wartete ich bis die Heda der Skaikru und der Junge drin waren, dann wandte ich mich kurz noch zu Sky. ,,Das Tier, welches ihr erledigt habt, ist gut für Kleidung geeignet. Nimm seine Haut und sein Fell.", sagte ich leise zu ihr. Mir war natürlich nicht egal, was mit ihr geschah, aber wenn ich das offen zu allen gesagt hätte, hätte ich wirklich Probleme bekommen können.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich wollte gerade ebenfalls Das Lager betreten, als Washington mich an sprach. Plötzlich war er wieder ganz der alte, den ich gestern kennen gelernt hatte. Ich hörte ihm zu und nickte dann leicht. "Gehst du jetzt zurück oder bleibst du noch hier?", fragte ich ihn schließlich gerade heraus, immerhin hatte seine Heda ja gesagt er sollte mit uns her kommen, aber ich wusste nicht, ob der das unbedingt wollte und außerdem würde Nathan ihn vermutlich am liebsten umbringen , sobald er ihn sah und wusste wer er war.
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