Washington ,,Ich habe den Befehl, euch zu begleiten und ich bin dazu hier, euer Mittelsmann zu sein, also muss ich wohl bleiben.", entgegnete ich ihr. Die Heda der Skaikru sah zu uns. ,,Kommt rein.", sagte sie. Ich sah zu Skai. Sie sollte besser vorgehen.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich nickte leicht und folgte Alice schließlich nach drinnen und wartete dann, bis Washington ebenfalls drinnen war. Sofort wurden wir angestarrt und sah ich sah zu Alice, sie sollte es erklären. Mein Blick suchte Nach Nathan und ich hoffte, dass er nicht sofort davon aus ging, dass es der Grounder von gestern war.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Alice Ich sah in die Gruppe. ,,Einmal alle herhören!", rief ich laut und fast augenblicklich war alles still. ,,Wir haben ein Abkommen mit den Groundern geschlossen, dass wir vorerst in Frieden hier Leben können. Washington wird unser Kontaktmann zu der Heda der Grounder sein. Wir möchten, dass er freundlich aufgenommen wird.", sagte ich ruhig, aber bestimmt und sah besonders Nathan, der gerade auf Washington losgehen wollte, als er den Namen hörte, scharf an. Daraufhin blieb er stehen. Anscheinend wollte er mich als Heda nicht bloß stellen.
Washington Ich wunderte mich zwar etwas, dass die Heda der Skaikru meinen Namen kannte, aber ich nahm an, dass Sky ihn ihr gesagt hatte. Einer ihrer Leute -der Typ von gestern- wollte auf mich losgehen, blieb jedoch stehen, als seine Heda ihm einen scharfen Blick zu warf.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich sah zu Alice, als sie es den anderen erklärte und war froh, dass Alice Nathan davon ab hielt auf Washington los zu stürmen. Ich atmete kurz durch und ging dann zu meinem Bruder. "Lass ihn ja in Ruhe.", sagte ich leise aber bestimmt zu ihm. "Wenn du ihm irgendwas tust, dann gefährdet das unser gesamtes Verhältnis zu den Groundern und damit unser Leben.", sagte ich leise.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Nathan ,,Aber der Typ hat dich gefangen gehalten!", meinte ich aufgebracht. Wie konnte meine kleine Schwester ihm das vergeben? Wie konnte Alice zulassen, dass er hier her kam? Wie? Das war doch alles nicht richtig!
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky "Und der Typ da hat mir mein verdammtes Leben gerettet und außerdem heißt der Typ da Washington.", meinte ich ein wenig genervt von seinem Verhalten. "Du siehst doch, es geht mir gut, er hat mir nie was getan und außerdem ist er jetzt hier um uns allen zu helfen.", sagte ich dann etwas ruhiger.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Nathan ,,Aber...Du kannst ihm das, was er getan hat doch nicht einfach so verzeihen!", meinte ich empört. Ich wollte dem Typen am liebsten alle Gliedmaßen brechen. Scheißegal, ob uns das unser aller Leben gefährden würde.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky "Doch das kann ich!", sagte ich etwas lauter als geplant. "Man Nathan, du wirst ihn jetzt wahrscheinlich noch mehr hassen, aber egal. Er hat sich danach um mich gekümmert und mir sogar ein bisschen kämpfen beigebracht und erst mir zu liebe ein verdammt großes Risiko eingegangen, indem er mich hat laufen lassen, um das Treffen zu arrangieren, er hat mir sein Vertrauen geschenkt und ich ihm meines. Du wirst wohl ab jetzt mit ihm Leben müssen."
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Nathan Ich schnaubte leicht. ,,Ich sag dir, deine Vertrauensseligkeit wird dir noch mal zum Verhängnis.", murmelte ich und wandte mich ab. Ich ging ins Dropship. Im Moment wollte ich nicht mehr mit Sky sprechen.
Washington Ich sah, dass Sky sich offensichtlich mit dem Jungen aus dem Wald stritt. Als er ging, näherte ich mich ihr vorsichtig. ,,Ist alles in Ordnung?", fragte ich sie vorsichtig.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky Ich seufzte leise und sah ihm nach. Als Washington mich an sprach, zuckte ich leicht zusammen, da ich nicht gemerkt hatte, wie er gekommen war. "Ja, alles okay.", murmelte ich etwas abwesend. "Er findet es nur nicht gut, dass ich dir vertraue.", erklärte ich dann leise.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Washington Ich lächelte leicht schief. ,,Ich nehme mal an, dass er dein Freund oder dein Bruder ist. Die finden sowas nie gut. Gib ihm einfach etwas Zeit.", meinte ich ruhig. Es tat mir leid, dass ich sie erschreckt hatte, aber ich konnte es ja eh nicht mehr rückgängig machen, also wäre es überflüssig, sich dafür zu entschuldigen.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky "Mein Bruder. Das ist auch der Grund, warum ich auf die Erde geschickt wurde. Ich habe dir ja von der Ein-Kind-Politik bei uns erzählt.", sagte ich leise und zuckte leicht mit den Schultern. "Es ist ja nett, dass er auf mich aufpassen will, aber er übertreibt es einfach so oft.", erklärte ich.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Washington ,,Er will dich nunmal nicht verlieren. Wäre es dir lieber, wenn es anders wäre?", fragte ich sie. Dakota meinte zwar auch, dass ich es mit dem Beschützerinstink bei ihr oft übertrieb, aber im Endeffekt war meine kleine Schwester -zumindest sah ich sie als Solche- froh, dass ich so fürsorglich war.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .
Sky "Ich weiß ja, dass er es nur gut meint, aber manchmal ist es mir einfach zu viel, außerdem versteht er nicht, warum ich dir vertraue und er glaubt, dass mich diese Vertrauensseeligkeit irgendwann umbringen wird.", meinte ich.
Wer hinter die Puppenbühne geht, sieht immer Drähte...
Washington Ich schmunzelte leicht. ,,Ich denke, das wird sich bessern. Er kennt mich halt noch nicht und macht sich Sorgen um dich. Ich hätte in der Höhle ja auch sonst was mit dir anstellen können.", meinte ich. Ich hätte wirklich alles mit ihr machen können, schließlich war sie angekettet gewesen und ich war auch nur ein Mann. Ihr Bruder hatte also allen Grund, sich sorgen zu machen. Es gab schließlich auch Männer, sie nicht so kontrolliert waren wie ich.
Es gibt immer einen Weg. Manchmal muss man ihn sich einfach selbst erarbeiten .