Sky Ich wollte ihm gerade widersprechen, als seine Faust bereits durch die Luft flog. Als ich jedoch sah, wen er traf, war ich mehr als geschockt, schlug mir erschrocken die Hand vor den Mund. "Nathan!", schrie ich dann wütend, er hatte tatsächlich Alice getroffen, Alec war schnell bei ihr, um sie nach den Schlag zu stützen, da sie aus sah, als würde sie im nächsten Moment zusammen brechen. Ohne etwas zu sagen hob Alec sie schließlich hoch und trug sie ein Stück weg, dabei lag sein Blick durchgehend auf Nathan und man konnte den Vorwurf in seinem Gesicht sehen. Ich stand noch immer ziemlich geschockt, aber auch wütend neben den beiden. "Und genau das passiert, wenn du nicht akzeptieren kannst, dass ich irgendwann auf eigenen Beinen stehen kann.", sagte ich leise, schüttelte leicht den Kopf und sah ihn nochmal kurz wütend an, bevor ich weg ging, ich hielt es gerade einfach nicht in seiner Nähe aus. Ich beeilte mich zu Alec und Alice zu kommen.
Alec Nachden Nathan mit seinem Schlag Alice getroffen hatte, hatte ich mich zusammenreißen müssen, um ihm nicht auch eine zu verpassen, doch dann hatte Alice erstmal vom geschehen weg gebracht. Ich hatte sie vorsichtig auf den Boden gelegt und kniete neben ihr. "Alice?", fragte ich sie leise, hatte Angst, dass er sie ernsthaft verletzt hatte.
Das Leben ist wie eine Pusteblume... Wenn die Zeit gekommen ist, muss jeder für sich alleine fliegen...
Alice Ich blinzelte leicht. Der Schlag war ganz schön heftig gewesen und mir wurde schwummerig vor Augen. Als Alec mit mir sprach, versuchte ich mich auf ihn zu fokussieren, aber es ging nicht. ,,Al-alec? Mir ist so verdammt schlecht und schwindelig...und übel.", murmelte ich leise. Ja inzwischen war mir auch übel und mein Kopf fühlte sich an, als würde sich alles drehe.
Nathan Ich starrte geschockt auf meine Faust. Verdammt, ich hatte Alice getroffen! Ich brauchte einen Moment, um das alles zu realisieren, aber dann rannte ich zu den anderen, ohne mir Gedanken darüber zu machen, dass Alec mich wahrscheinlich am liebsten töten würde. ,,Verflucht, es tut mir so leid, Alice.", entschuldigte ich mich, als ich bei Ihnen ankam.
In mitten von 'Alles wird gut' und 'Ich habe den Mut' steht ein 'Bitte komm zurück' in der Farbe von Blut.
Alec Ich strich ihr vorsichtig durch die Haare. "Das wird schon wieder.", sagte ich leise. "Willst du was zu trinken?", fragte ich sie dann leise, vielleicht würde etwas Wasser ja ein wenig helfen. Als Nathan auf einmal auf uns zu kam sah ich ihn nur still an. Als er sich bei Alice entschuldigte, wurde Mein Blick härter. "Verschwinde.", knurrte ich leise, wenn es Alice nicht so schlecht gegen würde, hätte er vermutlich schon lange eine Faust in seinem Gesicht
Sky Ich beobachtete, wie Nathan auf uns zu kam. Noch bevor er bei uns angekommen war, stand ich auf, ich wollte ihn nicht sehen, ich wollte auch nicht mit ihm sprechen, ich wollte nicht einmal mit ihm hier im Lager sein. Ohne über die Konsequenzen nach zu denken lief ich aus dem Lager, merkte mir dieses mal aber den Weg und setzte mich auf einen alten Baumstamm. Obwohl Nathan vielleicht auch etwas heftig reagiert hatte, gab ich mir ebenfalls die Schuld an dem was passiert war. Ich hätte wissen müssen, dass er so reagieren würde und selbst wenn er nicht Alice, sondern Washington getroffen hätte, so hätte er meinetwegen jemanden geschlagen.
Das Leben ist wie eine Pusteblume... Wenn die Zeit gekommen ist, muss jeder für sich alleine fliegen...
Alice Ich legte Alec eine Hand auf den Arm -mein Gefühl hatte mich zum Glück noch nicht im Stich gelassen-. ,,Es ist ok.", meinte ich leise zu ihm und wandte mich dann an Nathan, obwohl ich keine genaue Orientierung hatte, wo er war. ,,Ich bin dir nicht böse, Nathan, aber du solltest dich nächstes Mal besser im Griff haben und Sky vielleicht auch mal ihren Freiraum lassen. Sie ist alt genug, um alleine zu entscheiden, mit wem sie ihre Zeit verbringt.", meinte ich ruhig. Ich hörte nur ein ,,Mache ich." und wie er wegging, dann wandte ich mich wieder an Alec. ,,Vielleicht wäre etwas Wasser gar nicht so schlecht...", meinte ich leise.
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Alec Ich strich ihr die gesamte Zeit weiterhin durch die Haare, vielleicht nicht einmal um sie zu beruhigen, sondern eher um mich zu beruhigen. Als sie mit Nathan sprach, hielt ich mich da raus, immerhin war es ihre Sache, nichts in das ich mich einmischen durfte oder sollte, auch wenn ich es gerne tun würde. Als sie sagte, dass sie ein Wasser wollte, ließ ich schnell jemanden etwas holen und hielt es ihr dann hin. "Hier.", sagre ich leise.
Sky Ich vergrub mein Gesicht in meinen Händen, wusste nicht, ob ich auf Nathan oder mich wütend sein sollte. Ich hatte es provoziert, wenn auch nicht absichtlich, aber er musste auch endlich erkennen, dass ich nicht mehr das kleine Mädchen war, das versteckt werden musste. Ich seufzte und sah mich dann um. Dass es hier gefährlich werden könnte für mich, daran dachte ich in diesem Moment nicht.
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Alice Alec strich mir die ganze Zeit weiter durchs Haar, wobei ich das Gefühl hatte, dass er damit eher sich als mich beruhigen wollte, denn seltsamerweise war ich vollkommen ruhig. Ich ließ ihn aber weitermachen, da er so zumindest nicht Nathan eine reinschlug und ich das Gefühl hatte, dass er es sonst tun würde. Als er mir das Wasser hinhielt, versuchte ich es zunehmen, aber mein Blickfeld war noch immer so verschwommen, dass ich prompt daneben griff. ,,Verdammt...", fluchte ich leise. Das passte mir gar nicht.
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Alec Ich bemerkte, dass sie sich anscheinend immernoch schwer tat, alles klar zu sehen. Vorsicht nahm ich ihre Hand und legte sie an das Glas, damit sie es sicher festhalten konnte, bevor sie es noch fallen ließ. Ich tat es, als ob das ganz selbstverständlich wäre und sie meine Hilfe gar nicht brauchte
Sky Irgendwann stand ich wieder auf, ich bräuchte einfach Bewegung, nur herum zu sitzen machte mich nur verrückt. Allerdings blieb ich immer in dem Teil des Waldes, in dem ich mich noch gut auskannte, ich wollte nicht wieder von Washington irgendwo gefunden werden und erst recht nicht von Nathan, weil er wieder begann, sich sorgen zu machen.
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Alice Ich merkte, dass Alec nicht wollte, dass ich mich so fühlte, als könne ich das nicht alleine, was mir ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Leicht zitternd führte ich das Glas zu meinem Mund, bräuchte aber ein paar Anläufe bis ich richtig trinken konnte. Ich leerte es relativ schnell und versuchte es dann zitternd wegzustellen. ,,Danke.", meinte ich leise und hoffte, dass Alec verstand, dass ich insgesamt meinte, dass er sich so um mich kümmerte.
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Alec Ich beobachtete, wie sie trank und nahm dann das Glas wieder. "Ich hab dir gesagt, dass ich immer für dich da bin, egal was sein sollte.", sagte ich leise und lächelte leicht, nachdem sie sich bedankt hatte.
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Alice Ich lächelte leicht. Ja das hatte er wirklich gesagt und doch wollte mein Hirn noch immer nicht ganz kapieren, wie ernst es ihm damit war. Er kümmerte sich wirklich gut um mich. Meine Sicht wurde inzwischen wieder etwas klarer, aber dafür war mir immer noch total schwindelig. Ich schloss kurz die Augen, um wieder Ordnung in mein Gleichgewicht zu bekommen.
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Alec "Du solltest dich ein bisschen in deiner Hütte hinlegen, bis es dir wieder besser geht. ', sagte ich leise zu ihr und hob sie hoch, bevor sie protestieren konnte, war aber vorsichtig, um ihr nicht noch mehr weh zu tun oder ihren Schwindel zu verschlimmern.
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Alice Ich wusste ja, dass er recht hatte, aber ich konnte die anderen doch nicht einfach so alleine lassen... Ich war doch ihre Anführerin... ,,Ich kann die anderen doch nicht einfach so alleine lassen...", murmelte ich meinen schwachen Protest. Schwach, da ich wusste, dass er ihn eh nicht gelten lassen würde.
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Alec "Du kannst auch nicht riskieren, dass du umkippst, also. Ich hab hier schon alles im Griff.", murmelte ich leise und legte sie in ihrer Hütte vorsichtig auf ihr Bett. "Ruf mich, wenn was ist.", sagte ich leise und ging dann wieder raus, bevor sie versuchte mir zu widersprechen.
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Alice Ich schnaubte empört. Natürlich hatte er recht, aber das konnte oder besser wollte ich nicht einsehen. Ich wollte nicht nutzlos hier herumliegen und nichts tun. Das war einfach nicht meine Art. ,,Das eine ganz miese Masche, Alec!", rief ich ihm so laut ich konnte hinterher. Er wusste sicher, dass ich meinte, dass er mich hier einfach liegen ließ, in dem Bewusstsein, dass ich es eigentlich nicht wollte, aber nichts dagegen tun konnte.
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Alec Ich hörte ihre Worte, und presste meine Lippen kurz aufeinander, ich wusste, dass es mies war, aber wenn ich jetzt zurück gehen würde, würde sie mich nur wieder irgebdwie überreden, dass ich sie nach draußen ließ. Es mochte zwar sein, dass sie im Moment unsere Anführerin war, aber trotzdem, wenn es um ihre Gesundheit ging, war mir das egal.
Sky Nach einer Weile beschloss ich zurück zu gehen, bevor sich noch irgendjemand Sorgen machte, am Ende würden sie mich noch suchen und sich selbst in Gefahr begeben. Ich seufzte leise und lief los, achtete nicht genau auf den Weg vor mir und stolperte. "Verdammt!", fluchte ich leise und rappelte mich wieder auf. Ich bemerkte im ersten Moment nicht einmal, dass ich mit meinem Arm an einem Ast hängen geblieben war und nun eine ziemlich lange Schramme hatte, die zu bluten begann oder mein Oberteil rot färbte. Erst unterwegs bemerkte ich es, als es anfing zu brennen. "Mist.", murmelte ich und wusste nicht so genau, was ich tun sollte, ich wollte so nicht zurück gehen.
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